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News: 1000 != 1024

Festplatten-Schwindler bestraft

Redaktion / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Seagate muss Geld an Kunden zurückzahlen, weil die Größe der Festplatten falsch angegeben war. Betroffen sind 6,2 Millionen Platten.

Etwa 5 % des Kaufpreises erstattet der Hersteller allen Kunden, die sich durch falsche Größenangaben betrogen fühlen: Seagate hatte 1 GByte mit 1 Milliarde Bytes gleichgesetzt, was in der Branche üblich ist. Tatsächlich sind es aber 1 073 741 824 Bytes, etwa 7% mehr. Dagegen hatte ein Kunde geklagt und Recht bekommen.

Quelle: Computerworld

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Nein, Hauser. |dukat|
Schwindel oder nicht ... SmallAl
Schwindel oder nicht ... Olaf19
@Borl + Czuk Olaf19
Tilo Nachdenklich Olaf19 „Leider ist es gerade umgekehrt :-)“
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1024 als 1 Kilo zu definieren, war ja mal pragmatisch ne gute Sache. Aber da ist der Fehler auch nur 2,4 %. Bei Kilo mal Kilo beträgt der Fehler dann schon fast 4,9 %, beim Terabyte sind es schon 10%. Viele Leute verschätzen sich doch arg beim Platzbedarf, zumal zu volle Partitionen als Bremsen wirken und sich nicht mehr so einfach defragmentieren lassen. Eine Angabe die eine 110%-Angabe ist, reduziert sich zunächst auf 100% und dann nochmal auf 85%, das ist die Windows-Grenze für die Defragmentierung. Was den Platzbedarf der Betriebssystemformatierung betrifft...da geben die Festplattenhersteller sogar etwas Größe dazu, damit der Festplattenplatz - allerdings im Zehnersystem - auch formatiert noch stimmt. Das war bei Disketten noch ganz anders.

Ein richtig seriöser Festplattenhersteller würde darauf hinweisen, dass seine Größenangaben von denen des Betriebssystems bei den neuen großen Festplatten, die es über ein Jahrzehnt lang gibt (!), immer mehr abweichen.

Edit:
Rechnerisch natürlich nicht ganz korrekt, eigentlich müsste man das duale Megabyte oder Terabyte als 100% setzen. Aber so ist es erst mal leichter zu überblicken.
So wie ich gerechnet habe, hätte das digitale Megabyte 4,9% "Gewinn".

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