Hallo liebes Forum,
hier im Südwesten der BRD wird zurzeit einem Bürgermeister der Prozess gemacht, weil er unerlaubte Bilddateien auf seinem PC hatte.
Gibt es Möglichkeiten, einem PC-Nutzer Dateien auf den Rechner über das Internet zu kopieren, ohne dass er etwas davon bemerkt?
Ich weiß was eine IP ist, ich weiß was ein Backdoorprogramm ist, ich weiß, dass man sich über WLANs einloggen kann. Ich weiß, was eine Firewall und ein Anti-Virenprogramm sind. Ich weiß, was kriminelle Energie ist.p
Also bitte kein Anfängerwissen vermitteln.
Wenn man der Person ein Fehlverhalten nachweisen kann, muss sie natürlich abgestraft werden.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.213 Themen, 94.186 Beiträge
So kann ich mir das schlecht vorstellen. Könnte z.B. Michael Nickles ohne eigenes Verschulden einem "Drive-by-Angriff" zum Opfer fallen, d.h. dass jeder, der nickles.de besucht "automatisch" einen Virus installiert bekommt?
Ja, könnte ein Herr Nickles und das sogar ohne große hacker-technische Kenntnisse. Stichwort numero uno ist XSS (CrossSiteScripting), wofür Nickles schon seit ich denken kann anfällig ist. Damit ist es kein großes Problem externen JavaScript-Code, bösartige Flash-Objekte, manipulierte PDF-Dateien, Videos, Sound oder einfach bösartige Grafiken einzubinden.
Das zweite Einfallstor, dass auch schon einige seriöse (und gut administrierte) Webseiten befallen hat sind Werbeprogramme, denn die Werbeinhalte werden von dritter Seite bereit gestellt und können nicht effektiv vom Betreiber geprüft werden. Wenn darüber z.B. ein manipulierendes Flash-Objekt, oder manipulierte Grafiken eingebunden werden, so wird die harmlose Webseite zur Malware-Schleuder. Afair war Anfang diesen Jahres die New York Times betroffen, oder eine andere große US-Zeitung mit ihrem Internet-Auftritt.
Ja, könnte ein Herr Nickles und das sogar ohne große hacker-technische Kenntnisse. Stichwort numero uno ist XSS (CrossSiteScripting), wofür Nickles schon seit ich denken kann anfällig ist. Damit ist es kein großes Problem externen JavaScript-Code, bösartige Flash-Objekte, manipulierte PDF-Dateien, Videos, Sound oder einfach bösartige Grafiken einzubinden.
Das zweite Einfallstor, dass auch schon einige seriöse (und gut administrierte) Webseiten befallen hat sind Werbeprogramme, denn die Werbeinhalte werden von dritter Seite bereit gestellt und können nicht effektiv vom Betreiber geprüft werden. Wenn darüber z.B. ein manipulierendes Flash-Objekt, oder manipulierte Grafiken eingebunden werden, so wird die harmlose Webseite zur Malware-Schleuder. Afair war Anfang diesen Jahres die New York Times betroffen, oder eine andere große US-Zeitung mit ihrem Internet-Auftritt.