Der Typ war mir schon immer unsymphatisch, ein Schauspieler und Opportunist, arrogant und Empathielos.
Man erinnere sich an das Guidomobil und die 18% unter der Schuhsohle,
Big Brother usw.
Wenn man bedenkt, dass nur 15% der Wähler auf den Kaspar reinfallen,
ist es um Deutschland ja doch nicht so schlecht bestellt.
Soweit stimme ich Dir 100% zu.
Ich mag den Schaumschläger und Arbeitnehmerversklaver (Niedriglohnbefürworter) auch nicht.
Das er sich geweigert hat, eine englische Frage zu beantworten, dafür handelt er sich bei mir allerdings einen Pluspunkt ein!
Denn so etwas ist nirgendwo außer in Deutschland möglich, daß auf einer öffentlichen Pressekonferenz NICHT in der jeweiligen Landessprache gefragt wird.
Wäre ich der Arbeitgeber des Reporters, ich hätte ihn deswegen fristlos gefeuert (in angelsächsischen Ländern geht das problemlos).
Wäre ich der auf englisch in meinem eigenen Land angesprochene Politiker gewesen (aber ich bin kein Politiker), ich hätte noch wesentlich drastischer geantwortet.
Es ist eine geradezu unverschämte Provokation, was sich dieser Reporter da geleistet hat.
Er hat nicht nur den Westerwelle, sondern uns alle provoziert und beliedigt.