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@Ulmer_Paulchen1
Meine Meinung ist, dass eine Pressekonferenz selbstverständlich in der Sprache des jeweiligen Landes statt zu finden hat. Wenns der Journalist nicht versteht, soll er seinen Beruf wechseln.
Dem kann ich nicht ganz folgen. Schliesslich handelte es sich um eine von internationalen Journalisten besetzte Pressekonferenz des designierten Aussenministers.
Und schliesslich reden wir hier von englisch, und nicht von Suaheli oder eines von hunderten chinesischen oder indischen Dialekten, sondern von der 'Weltsprache' englisch:
Auszug Wiki:
Englisch ist eine Weltsprache, die weiter verbreitet ist als jede andere (die meistgesprochene Muttersprache ist dagegen Hochchinesisch). Das Englische wird in den Schulen vieler Länder als erste Fremdsprache gelehrt (siehe Englischunterricht) und ist offizielle Sprache der meisten internationalen Organisationen. Viele davon nutzen daneben noch andere offizielle Sprachen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Englische_Sprache
Und wozu hat man sich denn auf englisch als Weltsprache geeinigt, wenn man sie auf einer international besetzten Pressekonferenz nicht sprechen darf??!
Ich sehe die Fehler eher bei den Organisatoren der Pressekonferenz, die hätten dafür Sorge tragen müssen, dass entsprechende Dolmetscher (Englisch/deutsch, deutsch/englisch) vor Ort hätten sein müssen.
Oder man macht es wie 'zu Guttenberg':
"Schlagfertiger ist da der wohl künftige Kabinettskollege Karl-Theodor zu Guttenberg. Er reagiert auf englischsprachige Reporteranfragen in fließendem Englisch."
Quelle: Spiegel Online
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,651842,00.html
Gruss