- werden erhöht.
Nicht prozentual, um die höheren Einkommen zu schonen, sondern pauschal.
Prozentual - das kann man anwenden, wenn es irgendwo einen Zuschlag gibt. Damit es "den Kleinen" als Anreiz dient, mehr und besser - oder überhaupt erst zu arbeiten.
Gut so.
Warum eine Erhöhung? "Die galoppierenden Arzeneimittelpreise...".
Hm. Könnte man es nicht so wie mit den GEZ- gebühren machen - gleich einen Beitrag für die notleidende Pharmaindustrie abführen? Wäre doch gerecht - schließlich benötigt jeder im Leben mal Medikamente.
Nein, Ihr, die ihr diese Regierung gewählt habt, solltet Euch freuen - machen die doch ganz genau das, was sie versprochen haben: Entlasten.
Die Besserverdienenden.
Aber was solls - wir alle spüren es ja schon erhebliche Verbesserungen verspürt, zahlen zwar in den Hotels noch immer das Gleiche - haben dort aber wesentlich zufriedenere Hoteliers.
Und das ist doch auch etwas wert.
Und das mit den Krankenkassenkosten - nun, wenn wir so unklug sind, nicht der FDP beizutreten - wer trägt denn da die Schuld? Doch wohl wir selbst.
Jürgen
Off Topic 20.341 Themen, 225.863 Beiträge
Was Du da schreibst, kann man leider nicht so im Raum stehen lassen.
Ich bin privatversichert, allerdings auch beihilfeberechtigt als ehemaliger Soldat.
Und die Beihilfe richtet sich genau nach den gesetzlichen Vorgaben der Krankenkassen.
Das heißt, man knöpft mir genauso alle Zuzahlungen ab wie jedem gesetzlich Versicherten auch.
Und dennoch wird meine PKV jedes Jahr teurer.
Diesen Januar waren es 7%.
Und ich habe noch weitaus mehr Nachteile.
Bei der Ermittlung der Zuzahlungsgrenze wird mein Einkommen zweimal verrechnet, einma bei der GKV meiner Frau und einmal bei mir bei der Beihilfe.
War also nix mit 2% oder 1% als chronisch Kranker.