Was haltet Ihr von dem Vorschlag, Datensätze von Steuerflüchtigen, die Ihre Kohle in die Schweiz gebracht hatten, mit Steuermitteln aufzukaufen ?
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Da Steuerhinterziehung und das zum Verkauf anbieten gestohlener Datensätze (und natürlich der Diebstahl selbst) strafbewährte Straftatbestände sind, ist das eine reine Polizeiangelegenheit. Und die sollen sich das Geld gefälligst aus deren Aservatenkammer nehmen, sprich, beschlagnahmte Kohle.
Ich denke, das richtige Vorgehen wäre, dass man versucht dem Verkäufer eine Falle zu stellen, so dass man am Ende beides hat: Datendieb samt Daten.
Offizieller Datenhandel mit gestohlenen Daten fände ich rechtlich sehr bedenklich, auch wenn der deutsche Staat dadurch unterm Strich Gewinne machen würde.