Hallo Forum,
wir alle haben sie noch in den Ohren, die vielfältigen Streitigkeiten in und rund um Linux. Wirkliche Gewinner gab es bisher keine, ganz im Gegenteil, die Streitigkeiten um Lizenzen, Patente, Namensrechte etc. werden weiter gehen. Mittlerweile geht es auch hier nur noch um den schnöden Mammon.
Guter Artikel zum Thema auf Golem: http://www.golem.de/1012/80247.html
MfG.
violetta
Linux 14.981 Themen, 106.341 Beiträge
Mal abgesehen davon das man auch unter Linux Spiele machen kann, ist Linux dafür auch nicht vorgesehen.
Genau das aber ist der Knackpunkt.
Selbst einfache Kinderspiele (Janosch, Benjamin Blümchen usw.), über die unsere Kinder meist überhaupt erst erste Schritte mit dem Rechner machen, laufen nur unter Windows & Mac.
Scheidet Linux aber von vornherein aus, lernt nahezu der gesamte Nachwuchs über die Windows-Schiene den Umgang mit der Maus, Tastatur, das Bedienen von Programmen usw.
Dass sich daraus fast nur Jugendliche und Erwachsene rekrutieren, die Windows-Rechner bedienen können, ist die zwangsläufige Folge - mit erheblichen Auswirkungen auf die Frage, welche Betriebssysteme in den Firmen für Büroangestellte, Außendienstmitarbeiter usw. erste Wahl sind.
Denn welcher Unternehmer hat schon große Lust, Zeit und Geld, um Windows-Erfahrene Büroangestellte umzuschulen. Das beginnt doch schon beim Chef und dem Vorstand selber - wenn diese schon selber umlernen müssten, wo sie doch so viel wichtigere Dinge wie die Erledigung ihrer Geschäftsangelegenheiten zu erledigen haben, fangen sie doch gar nicht erst damit an...
Schon der Umstieg von MS Office 2003 auf Office 2010 bedeutet beinahe schon einen Quantensprung, ist mit Risiken verbunden, da dieses neue Office ganz anders daherkommt.
Stattdessen wird damit lieber solange gewartet, bis die eigenen Mitarbeiter sich über ihre neuen Heimrechner selber ein wenig darin "eingearbeitet" haben.
Vor diesem Hintergrund wird auch verständlich, weshalb Linux im Kern nur auf dem Server-Bereich eine echte Konkurrenz für MS ist - eine Serveradministration ist nämlich etwas völlig anderes als das Bedienen eines Desktoprechners, erfordert so viel Spezialwissen, dass die Frage, ob jemand ein Windows-Anwender ist, zur unbedeutenden Randfrage schrumpft.
Solche geringschätzigen Antworten wie diese Spiele welche ja die breite "Masse" mit einem großen Anteil den Sinn wohl im Computer sieht sind das große Brett vor dem Kopf, welche Linux auf dem Desktop-Sektor klein halten und auch klein halten werden...
Ich wiederhole noch einmal:
Kinder kommen erst durch Spiele mit dem Computer in Kontakt - dort werden die Weichen gestellt. Wer das unterschätzt, hat keine Chance auf massenhafte Verbreitung.
Gruß
Shrek3
Genau das aber ist der Knackpunkt.
Selbst einfache Kinderspiele (Janosch, Benjamin Blümchen usw.), über die unsere Kinder meist überhaupt erst erste Schritte mit dem Rechner machen, laufen nur unter Windows & Mac.
Scheidet Linux aber von vornherein aus, lernt nahezu der gesamte Nachwuchs über die Windows-Schiene den Umgang mit der Maus, Tastatur, das Bedienen von Programmen usw.
Dass sich daraus fast nur Jugendliche und Erwachsene rekrutieren, die Windows-Rechner bedienen können, ist die zwangsläufige Folge - mit erheblichen Auswirkungen auf die Frage, welche Betriebssysteme in den Firmen für Büroangestellte, Außendienstmitarbeiter usw. erste Wahl sind.
Denn welcher Unternehmer hat schon große Lust, Zeit und Geld, um Windows-Erfahrene Büroangestellte umzuschulen. Das beginnt doch schon beim Chef und dem Vorstand selber - wenn diese schon selber umlernen müssten, wo sie doch so viel wichtigere Dinge wie die Erledigung ihrer Geschäftsangelegenheiten zu erledigen haben, fangen sie doch gar nicht erst damit an...
Schon der Umstieg von MS Office 2003 auf Office 2010 bedeutet beinahe schon einen Quantensprung, ist mit Risiken verbunden, da dieses neue Office ganz anders daherkommt.
Stattdessen wird damit lieber solange gewartet, bis die eigenen Mitarbeiter sich über ihre neuen Heimrechner selber ein wenig darin "eingearbeitet" haben.
Vor diesem Hintergrund wird auch verständlich, weshalb Linux im Kern nur auf dem Server-Bereich eine echte Konkurrenz für MS ist - eine Serveradministration ist nämlich etwas völlig anderes als das Bedienen eines Desktoprechners, erfordert so viel Spezialwissen, dass die Frage, ob jemand ein Windows-Anwender ist, zur unbedeutenden Randfrage schrumpft.
Solche geringschätzigen Antworten wie diese Spiele welche ja die breite "Masse" mit einem großen Anteil den Sinn wohl im Computer sieht sind das große Brett vor dem Kopf, welche Linux auf dem Desktop-Sektor klein halten und auch klein halten werden...
Ich wiederhole noch einmal:
Kinder kommen erst durch Spiele mit dem Computer in Kontakt - dort werden die Weichen gestellt. Wer das unterschätzt, hat keine Chance auf massenhafte Verbreitung.
Gruß
Shrek3
Selbst einfache Kinderspiele Janosch, Benjamin Blümchen usw. , über die ... saheinknabeinroesleinstehn