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Und wie kann man dem entgehen?
Die (für alte und schlecht sehende Kunde extra) mikroskopisch klein angeschlagenen Kilopreise beachten!!!
Also mal Brain 2.0 aktivieren.
Haltbarkeistfristen? Sind i.a. 10-20% Überlaufzeit mit einkalkuliert, damit nicht am Tag des Ablaufes durch kurzzeitige Lagreung bis zum Verzehr verdorbene Ware auf den hemischen Herd kommt. Wobei man hier auch oft das sog. HQL angiebt, das High Quality Life. Das ist die Spanne, in dem das Lebensmittel seine bestmöglich Qualität besitzt - also so, wie ich es dem Kunden präsentieren will, damit er das möglcisht wiederkauft. Das HQL ist i.a. sehr viel kürzer, als die Haltbarkeit, die i.a. die Grenze zu sog. merklichen Qualitätseinbußen darstellt.
Digitales Denken ist hier eh nur von Idioten praktiziert, wie beim "Gammelfleisch-Hype" damals. Also ein gefrorenes, korrekt gelagertes Rindfleisch war zu den besten Hochzeiten damals in der Presse 12 Monate einwandfrei aber nach 12 Monaten und 7 Tagen mutierte es über Nacht reflexartig zu "Ekelfleisch", "uaaah" und "Bääh". Dabei geht es hier ausschließlich um Aromaverluste und langsam beginnende Fettumsetzung in Altgeschmack-so, wie wir ihn bei abgepackten Nüssen ("Nussiger Geschmack" = beginnende Ranzigkeit!) lieben. Da kann man sehen, wie entblödet schon die Verbaucher desinformiert wurden. Je mehr weggeschmissen wird, desto mehr wird verkauft.