Ich kann nicht verstehen, warum manche Abgeordnete der Rede fernbleiben wollen.
Warum nehmen sie nicht daran teil und beteiligen sich - wie bei Reden im Bundestag üblich - duch zahlreiche Zwischenrufe ?
Gleichzeitig frage ich mich, warum nicht, nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz, Jogi Löw oder Herrn Müller aus Klein-Hopfingen nicht auch eine Redemöglichkeit geboten wird.
mfG mthr1
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Hallo Kongking,
Diese Unart des dazwischen Reden, ist für meine Begriffe unhöflich dem Gegenüber, welcher da seine Rede zum Vortrag bringt. Aber das ist nun mal so und soll auch so bleiben.
Wenn ich aber demonstrativ dieser Veranstaltung fern bleibe, so ist das meines Erachtens auch ein Zeichen von Protest.
Wenn ausländische Politiker, wie erwähnt, Putin, oder wer immer im Bundestag eine Rede halten, so sind das Politiker, welche das tun. Wenn aber der sogenannter Nachfolger von Petrus eine Rede im Bundestag halten will, sollte man doch nachfragen dürfen, was soll das?
Wo doch laut Grundgesetz Staat und Kirche strickt von einander getrennt sind. Wohlgemerkt, auf dem Papier.
Nur ein Beispiel: jemand wird Arbeitslos, gehört keiner Konfession an, dennoch wird ihm von seinen Arbeitslosengeld Kirchensteuer berechnet, welche er aber wärend seiner Erwerbstätigkeit nicht entrichtet hat, da er ja keiner Kirche angehört. Im Klartext, der Staat treibt wiederrechtlich für die Kirche Kirchensteuer ein, macht sich sozusagen zum Knecht dieser Kirche. So und nun kommst Du.