Grüss Euch !
Ich habe gerade die zweifelhafte Ehre, einem guten Bekannten aus der Patsche zu helfen. Er hat sich am Telefon das "kostenlose" Glücksmagazin "Sophie" (unter Google zigfach mit Prädikat Abzocke bedacht) aufquatschen lassen und sieht sich derzeit mit einer bereits ganz gut aufgeblasenen Forderung des Inkassobüros "Debitas" konfrontiert. Gut, ein alter Hut, aber wozu ich Euch gerne befragen möchte, ist der Nachsatz "Hiermit informieren wir Sie gem. § s.o., dass wir Daten über Sie gespeichert haben.
Das kommt mir so vor, als wäre diese scheinheilige gesetzliche Info eins der Mittel, um Druck auf die Opfer auszuüben, etwa so, als wird man mit Dreck beworfen und kann sich (erstmal) nicht dagegen wehren. Denn gespeichert hat man sicher nur, dass mein Bekannter ein Schuldenbuckel sei. Und bis man das irgendwann wieder löschen lassen kann, ist es ja sich schon fleissig verbreitet worden, ganz abgesehen von der Lizenz zum Datenverkauf. Soweit meine Annahme.
Kann ich verlangen, dass die das unterlassen ? Und zwar möglichst jetzt und nicht erst irgendwann. Und falls ich das verlangen kann, mit wem muss ich drohen: Datenschützer, Verbraucherschutz oder Aufsichtsbehörde ?
Sch...ssabzockertruppe !!!
Gruss
Alibaba
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Servus !
Soll also heissen, dass die nur bei sich die Daten über diesen Fall gespeichert haben ? Was ja letztendlich egal ist, da die ja mittlerweilen die Forderung ihres Mandanten eintreiben sollen und dazu die notwendigen Daten haben - richtig ? Ich habs dann (zum Glück) falsch interpretiert, so als ob die einen bei der Schufa nur aufgrund der Forderung dieser Abzocker als "schlechtes Risiko" speichern. Bei der Schufa dürfte mein Bekannter also erst dann negativ gespeichert werden, wenn er verknackt wurde ? Der jetzige Stand der Forderung ist ja noch vor dem gerichtl. Mahnbescheid und wird auch bestritten !
Mein Bekannter hat nämlich bisher einen völlig sauberen Hintergrund, und wenns nach mir geht, soll das auch so bleiben.