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Kommt auch noch der "Schultrojaner"?

mi~we / 67 Antworten / Flachansicht Nickles

http://netzpolitik.org/2011/der-schultrojaner-eine-neue-innovation-der-verlage/
Auch dIe Schule darf kein rechtsfreier Raum sein. ;-)
Wo kämen wir hin, wenn Lehrer einfach urheberechtlich geschützte Sachen für Unterrichtszwecke digital speichern, damit sie den Kram nicht immer wieder neu einscannen müssen?

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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mawe2 Karlheinz5 „Kannst du aufhören mir die Worte im Mund herumzudrehen? Ich erwähne...“
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Ja ich als Lehrer investiere von meinem Privatvermögen, um optimalen Unterricht zu erreichen.

Die fälligen Gebühren zahlt der Schulträger. Der Lehrer muss sich nur überlegen, ob er diesen offiziellen Weg geht. Dann muss er nämlich auch exakt begründen, warum es mehr als die erlaubten 20 Seiten sein sollen, was meistens schwerfallen wird.

Es geht hier nicht um den Reklam-Faust für 2,5€, sondern um Lehrbücher, die nicht zu den Standardbüchern gehören, die pro Exemplar weit über 50€ kosten.
Davon hat KEINE Schule 30 oder mehr Exemplare in ihrer nicht vorhandenen Bibliothek.


Braucht man auch nicht. Es gibt genügend Methoden, Inhalte zu vermitteln, ohne dass die ganze Klasse das 50 EUR teure Fachbuch von vorn bis hinten durchliest. Z.B. kann man ein relevantes Thema aus einem solchen Buch als Schülervortrag abhandeln. Im Übrigen sollte das normale Schulbuch, das für das betreffende Fach angeschafft wird (und da jedem Schüler zur Verfügung steht) das Primat haben. Sekundärliteratur wird bei Bedarf hinzugezogen, sollte aber nicht zum Dauerzustand werden

Du weist schon, dass der Nikolaus mit der Rute kommt, wenn man sich nicht an seine Vorsätze hält?

Da habe ich nichts zu befürchten!
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