Ich habe mit folgenden Problem zu kämpfen.
Mein System, Ubuntu 11.10 64 Bit friert ohne erdenklichen Grund ein. Das macht sich wie folgt bemerkbar: das geöffnete Fenster wird leicht grau hinterlegt, die Maus reagiert noch - läßt sich bewegen, Anwendungen schließen unmöglich. Dies geschieht wie aus heiteren Himmel, ohne Vorankündigung. Oder es wird der Gnome Desktop eingestellt, ebenfalls ohne mein zu tun.
Nach einen Neustart hängt sich das BIOS auf. Die Initialisierung kommt bis zur USB Maus, danach ist Stillstand.
Laufwerke abstöpseln, Neustart, Fehlermeldung wegen fehlenden BS. Laufwerke wieder anschließen, alles läuft wieder, aber nur kurze Zeit. Danach geht der ganze Zirkus von vorn los.
Mein Hauptverdächtiger ist die Systemplatte, nur bereitet mir das stoppen im BIOS auch gewisse Kopfschmerzen, oder kommen noch ein andere Übeltäter in Betracht?
Sollte jemand eine brauchbaren Vorschlag parat haben, wäre ich dafür sehr dankbar.
unhold06
Linux 14.981 Themen, 106.343 Beiträge
Die Netzteile sind nicht dafür gebaut, das man einzelne Bauteile auswechselt.
Ums Auswechseln einzelner Netzteilkomponenten ging es nicht, wohl aber um Sichtung des Kondensatorenzustands und ums Entstauben.
Letzteres geht mit Pinsel und/oder Druckluft, bzw. Föhn.
Vom (Mini-)Staubsauger rate ich ab, da dies so ineffektiv ist, dass man in Versuchung gerät, des Schmutzes wegen zu sehr mit dem Saugrohr zwischen den einzelnen Bauteilen herumzustochern.
Alles, was darüberhinaus geht (besonders im Bereich der Wicklungen) kann gefährlich werden.
Davor hätte ich in der Tat besser warnen sollen und werde ich auch in Zukunft entsprechend berücksichtigen.
@unhold06
Ein sterbendes Netzteil kann, weil es Schwierigkeiten damit hat, das Mainboard mit konstanten Spannungen zu versorgen, besonders zum Zeitpunkt seines Todes dein Mainboard nachhaltig beschädigen.
Es ist die einzige Hardwarekomponente, die andere Hardware mit in den Abgrund reißen kann.
Gruß
Shrek3
Ums Auswechseln einzelner Netzteilkomponenten ging es nicht, wohl aber um Sichtung des Kondensatorenzustands und ums Entstauben.
Letzteres geht mit Pinsel und/oder Druckluft, bzw. Föhn.
Vom (Mini-)Staubsauger rate ich ab, da dies so ineffektiv ist, dass man in Versuchung gerät, des Schmutzes wegen zu sehr mit dem Saugrohr zwischen den einzelnen Bauteilen herumzustochern.
Alles, was darüberhinaus geht (besonders im Bereich der Wicklungen) kann gefährlich werden.
Davor hätte ich in der Tat besser warnen sollen und werde ich auch in Zukunft entsprechend berücksichtigen.
@unhold06
Ein sterbendes Netzteil kann, weil es Schwierigkeiten damit hat, das Mainboard mit konstanten Spannungen zu versorgen, besonders zum Zeitpunkt seines Todes dein Mainboard nachhaltig beschädigen.
Es ist die einzige Hardwarekomponente, die andere Hardware mit in den Abgrund reißen kann.
Gruß
Shrek3