Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html
Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.
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wer ein originales ubuntu nimmt hat eine stabile Oberfläche zur Wahl, kann damit 5 Jahre arbeiten ohne frickeln zu müssen. Wo ist da das Problem?
Das Problem besteht darin, dass Gnome 2 nicht mehr weiterentwickelt wird.
von Mint halte ich nicht sehr viel (eine extra Distribution nur wegen ein paar Codecs die man auch so einspielen kann?)
Nicht wegen der Codecs, sondern wegen der Benutzeroberfläche. Frag mich nicht warum, aber Mint hat all diese Probleme anscheinend nicht, mit denen Ubuntu sich herumschlägt.
Wenn er eher der Gnome-Typ ist, dann gibts da ja noch Gnome und Gnome-Classic (welches man bequem beim Start auswählen kann)
Gnome Classic ist also die Alternative für Gnome 2.x-User, die weder Gnome 3 mögen noch Unitiy, oder wie muss man das jetzt wieder verstehen? Also braucht man nun doch wieder kein Mint mehr?
Ganz ehrlich, dieses ganze Hickhack ist für mich der Grund, warum ich schon lange keine Linux-Distri mehr angefasst habe. Und jetzt soll mir keiner kommen mit, ich solle doch einmal etwas ausprobieren. Nein, ich will nicht ziellos und wahllos herumprobieren, ich will wissen, was mich erwartet. Dafür ist mir meine Zeit zu schade, stundenlang an einer Neuinstallation herumzufrickeln, nur um sie nach ein paar Stunden wieder wegzuschmeißen, weil es im Nachhinein doch die falsche Distri war.
Wenn man mich jetzt zwingen würde, ein Linux aufzuspielen, würde ich SuSE mit KDE-Desktop nehmen, aber so richtig überhzeugt wäre ich nicht. Also lass ich es einstweilen, was ich aber schon etwas schade finde.
CU
Olaf