Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html
Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.
Linux 14.985 Themen, 106.409 Beiträge
Jeder Filosof braucht einen Abostrof .
Das PC's immer teurer wurden halte ich für eine recht gewagte Aussage…
Na, dann wollen wir mal ein bischen rechnen:
Mein erster PC war ein Schneider Euro-PC mit Bernstein-Monitor, MS-DOS 3.3 und Works für DOS.
Damit konnte man excellent Texte schreiben, Bücher und Videobestände verwalten und Tabellen (sogar mit graphischer Auswertung) erstellen. Mit GW-Basic konnte man schöne Programme schreiben und das Programmieren lernen. Die beiliegenden Bücher waren schwerer als das Netzteil (welches ohne Lüfter auskam). Dieser Spass hat etwas über 1000,- DM gekostet. Also ca. 512 EURO.
Einige Wochen später kam ein Selbstbau-Modem /2400) dazu: ca. 60 EURO, also ca. 31 EURO.
1992 habe ich mir einen betriebsbereiten, neuen 286er zugelegt (jedoch ohne Monitor und Betriebssystem, der hat 599,- Mark gekostet, also ca. 306 Euro.
Dazu gab es einige Monate später eine 40 MByte Festplatte für 299,- DM, also ca. 150 EURO und ein Windows 3.1 für ca. 70 Mark, also ca. 35 EURO.
Bei Quelle gab es ca. 1992 ein Toshiba Notebook mit MS-DOS für 789,- DM, also ca. 403 EURO.
Anfang der 90er Jahre hatte ich monatlich für meine Hobby's ca. 300 Mark, also ca. 154 EURO übrig,
Heutzutage habe ich für meine Hobbys nur noch monatlich ca. 75 EURO übrig, also ca. 146,- DM weil der Rest für Nebenkosten, Benzin usw. draufgeht.
Na, noch mehr Fakten?