Man kann. Auch wenn man nicht will:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2012-09/katholische-kirche-steuer-mitgliedschaft-urteil
Ich nehme mir als Atheist mal ganz einfach die Freiheit zu sagen:
Perfekt gemacht, liebe Katholiken. Pfründe sichern, die Zeit der Kollekte ist vorbei, wo man noch Aug in Aug sammeln konnte.
Ob Hartmut Zapp immer nach diesem wohl "endgültigen Urteil" noch glauben mag?
Und wenn ja, denn wem? Dem Gericht, der Kirche oder der Glaubensgemeinschaft?
Dem schnöden Mammon? Den zweifelhaften Rauchmachern, die es für die versammelte
Weltpresse nicht einmal hinbekommen, Rauch in der richtigen Farbe bei einer Papstwahl zu erzeugen?
Oder gar die besseren Gläubigen zu sein?
Nach fünf Sätzen mit Fragezeichen breche ich ab, vielleicht kann ja jemand mit
gekonnter Polemik kontern.
Gruß- Kongking
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Wenn du bei den ersten 3 Fragen das "Darf" durch ein "Mag" ersetzt, könnte auch dir das klarer werden.Eben nicht.
So, wie ich es verstanden habe, möchte er weiterhin am kirchlichen Leben teilnehmen, aber nicht mehr Kirchensteuern zahlen.
Deshalb nochmal meine Frage; Was kann ihm denn die Kirche von den von mir genannten verwehren, weil er nicht mehr Kirchensteuern zahlt?
Da es um die katholische Kirche geht, fällt mir gerade noch etwas ein.
Darf ihm ein katholischer Geistlicher die Abnahme der Beichte verweigern, weil er nicht mehr zahlt?