Man kann. Auch wenn man nicht will:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2012-09/katholische-kirche-steuer-mitgliedschaft-urteil
Ich nehme mir als Atheist mal ganz einfach die Freiheit zu sagen:
Perfekt gemacht, liebe Katholiken. Pfründe sichern, die Zeit der Kollekte ist vorbei, wo man noch Aug in Aug sammeln konnte.
Ob Hartmut Zapp immer nach diesem wohl "endgültigen Urteil" noch glauben mag?
Und wenn ja, denn wem? Dem Gericht, der Kirche oder der Glaubensgemeinschaft?
Dem schnöden Mammon? Den zweifelhaften Rauchmachern, die es für die versammelte
Weltpresse nicht einmal hinbekommen, Rauch in der richtigen Farbe bei einer Papstwahl zu erzeugen?
Oder gar die besseren Gläubigen zu sein?
Nach fünf Sätzen mit Fragezeichen breche ich ab, vielleicht kann ja jemand mit
gekonnter Polemik kontern.
Gruß- Kongking
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Übrigens ist man bei absolut jedem "Verein" draußen, wenn man sich in so nem Punkt nicht an die "Satzung" hält!Besser kann man es gar nicht formulieren.
Interessant an der ganzen Geschichte ist aber, dass es die Kirchensteuer in dieser Form nur in Deutschland gibt. Also ist man dann nur in Deutschland ein schlechter Katholik, nicht aber in Frankreich oder Polen
Ich persönlich warte nur darauf, das Juden, Muslime, orthodoxe und andere religiöse Minderheiten eine "Task Force" gründen und Deutschland vor Gericht zwingen, die Kirchensteuer abzuschaffen.