Man kann. Auch wenn man nicht will:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2012-09/katholische-kirche-steuer-mitgliedschaft-urteil
Ich nehme mir als Atheist mal ganz einfach die Freiheit zu sagen:
Perfekt gemacht, liebe Katholiken. Pfründe sichern, die Zeit der Kollekte ist vorbei, wo man noch Aug in Aug sammeln konnte.
Ob Hartmut Zapp immer nach diesem wohl "endgültigen Urteil" noch glauben mag?
Und wenn ja, denn wem? Dem Gericht, der Kirche oder der Glaubensgemeinschaft?
Dem schnöden Mammon? Den zweifelhaften Rauchmachern, die es für die versammelte
Weltpresse nicht einmal hinbekommen, Rauch in der richtigen Farbe bei einer Papstwahl zu erzeugen?
Oder gar die besseren Gläubigen zu sein?
Nach fünf Sätzen mit Fragezeichen breche ich ab, vielleicht kann ja jemand mit
gekonnter Polemik kontern.
Gruß- Kongking
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Hi -groggy-
ich frage da nicht wild drauf los, sondern aus eigener Erfahrung
Wir, meine Frau und ich sind seit mind. 1967 aus der Kirche ausgetreten! Meine Frau wurde ca 1992 arbeitslos (wegen Ausbeutung im höchsten Potential 14 Std Arbeit und dann och Wäsche waschen, für 800-, DM!
Als studierte Säuglings-und Kinderkrankenschwester!
Doch meine Frau war dann über 1 Jahr "arbeitslos" und wir waren nie in der Kirche und hatten auch den Nachweis (unserer Eltern), trotzdem wurde die Kirchensteuer vom Alg abgezogen und wir konnten Widerspruch einlegen wo wir wollten, entweder kam keine Antwort oder wir wurden sogar als "Stressig" der Gesellschaft" bezeichnet!
Wie kann sich da ein demokratisches D noch als einziger in Europa solche Disharmonie leisten? Staat und Kirche getrennt? Wo trifft das hier zu?
Gruß
Manfred