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Ist das wirklich so? mawe2
Olaf19 luttyy „Das gleiche gilt auch für gewisse Software... Ich habe eine relativ teure gekaufte Software die beim Starten überprüft ...“
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Einerseits schützt sich der Hersteller damit vor Raubkopien und somit auch die Käufer,

Da gibt es deutlich bessere Lösungen.

Bei Musiksoftware z.B. hat sich der Kopierschutz via USB-Dongle durchgesetzt, e-Licenser und iLok sind die bekanntesten Lösungen. Dadurch, dass sich die quasi als Standard durchgesetzt haben, ist es auch nicht so, dass man nun für jede Software einen eigenen Stick benötigt.

Vielmehr überspielt man die Lizenzen für diverse Softwareprodukte von verschiedenen Anbietern auf nur einen Stick, bspw. funktioniert der e-Licenser mit Steinberg Cubase, Arturia-Softwaresynthesizern und der Vienna Symphonic Library.

Ein bisschen lästig ist es natürlich schon, wenn die Software meckert, weil man den Stick nicht eingesteckt hat. Aber längst nicht so eine Zumutung, wie der permanente Online-Zwang.

Die Firma Ableton hat sich einen besonders sympathischen Kopierschutz ausgedacht: man kann deren "Live Suite" entweder über das Internet aktivieren, was aber nur begrenzt möglich ist, oder – viel eleganter! – man lädt sich eine Aktivierungsdatei über das Internet herunter. Diese enthält Informationen über die eingesetzte Hardware inkl. MAC-Adressen u.ä.; im Falle einer Neuinstallation kann man damit jederzeit wieder neu aktivieren, ohne Internetzugang.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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