Hallo Leute,
so kann es einem ergehen:
http://web.de/magazine/digital/digitaler-ziegelstein-anbieter-stecker-31787686
Hinweis an Nickles:
Es gibt noch kein Forum für das Internet der Dinge, deswegen hab ich es hier eingestelt.
MfG
Hallo Leute,
so kann es einem ergehen:
http://web.de/magazine/digital/digitaler-ziegelstein-anbieter-stecker-31787686
Hinweis an Nickles:
Es gibt noch kein Forum für das Internet der Dinge, deswegen hab ich es hier eingestelt.
MfG
Insbesondere ältere Leute werden sich ihren Joghurt aber eher nicht bei Amazon bestellen
a) Es muss ja nicht Amazon sein.
b) Es muss ja nicht der Empfänger selbst organisieren, das kann ja auch ein Verwandter sein, der sonst auch für den älteren Menschen einkaufen würde.
Also wie man das orgnaisiert, sei mal dahingestellt. Fakt ist, dass jetzt eine Generation "alt" wird, die das Internet mit aufgebaut hat, die also von Anfang an dabei war. Ich würde hier also schon von einer gewissen Internet-Affinität ausgehen. (Auch, wenn sicher nicht jeder Vertreter dieser Generation gleichartig affin ist.)
Aber in Zukunft werden sich immer mehr Menschen mit 70 Jahren (zu Recht) die Frage stellen müssen, ob es klug war, mit 40 Jahre den Einstieg in diese Technologien zu verweigern, die vielleicht im hohen / höheren Alter (über-)lebenswichtig sein werden?
So, wie schon immer finanziell für seine Altervorsorge verantwortlich war, ist man es in der Informationsgesellschaft auch im Hinblick auf seine (alterstaugliche) Medienkompetenz!
Mit der Haltung "von Internet / Computer habe ich keine Ahnung / will ich keine Ahnung haben", wird man immer weniger überlebensfähig sein.
Was Facebook hier für ein Monster hervorgebracht hat, ist m.E. beispiellos.
Richtig. Und wenn man jemandem diese bedenkliche Entwicklung vorwerfen müsste, dann sind es neben Mark Z. und Facebook als Firma natürlich die Milliarden Menschen, die das kritiklos nutzen.
AOL war in den 90ern ganz ähnlich
Richtig. Aber das waren die Anfänge der ganzen Online-Kommunikation, man wusste es damals nicht besser. Und das hat sich selbst sehr schnell überlebt.
Damals gab es eine Entwicklung vom "engen Käfig" AOL hin zu den "offenen Weiten" des Internet. Das fand ich sehr spannend und irgendwie auch folgerichtig. AOL war letztlich nur noch Zugangsprovider, was ja auch OK ist.
Dass sich heute Milliarden Nutzer freiwillig wieder in einen (noch viel engeren) "Käfig" sperren lassen (Facebook), ist ein Anachronismus par Excellence.
Es zeigt letztendlich, dass die gesamte frühe Entwicklung des Internets für die meisten Menschen viel zu wenig faszinierend war, als dass sie sich die Freiheit und die "offenen Weiten" erhalten wollten. Die Mehrheit zieht die Enge und "Behütetheit" eines geschlossenen Systems vor und kann mit der Freiheit eines wirklich freien Internets nicht viel anfangen. Leider.
Gruß, mawe2