Hallo Leute,
so kann es einem ergehen:
http://web.de/magazine/digital/digitaler-ziegelstein-anbieter-stecker-31787686
Hinweis an Nickles:
Es gibt noch kein Forum für das Internet der Dinge, deswegen hab ich es hier eingestelt.
MfG
Hallo Leute,
so kann es einem ergehen:
http://web.de/magazine/digital/digitaler-ziegelstein-anbieter-stecker-31787686
Hinweis an Nickles:
Es gibt noch kein Forum für das Internet der Dinge, deswegen hab ich es hier eingestelt.
MfG
in Zukunft werden sich immer mehr Menschen mit 70 Jahren (zu Recht) die Frage stellen müssen, ob es klug war, mit 40 Jahre den Einstieg in diese Technologien zu verweigern, die vielleicht im hohen / höheren Alter (über-)lebenswichtig sein werden?
Ich war 33, als ich meinen ersten Internetzugang bekam. Zu dem Zeitpunkt hatte längst noch nicht jeder einen, ich hatte aber damals schon das Gefühl, der Entwicklung hinterherzuhinken, dass es jetzt also höchste Zeit würde, da endlich einzusteigen.
Damals gab es eine Entwicklung vom "engen Käfig" AOL hin zu den "offenen Weiten" des Internet. Das fand ich sehr spannend und irgendwie auch folgerichtig. AOL war letztlich nur noch Zugangsprovider, was ja auch OK ist.
AOL war mein erster Provider. Ich fand das Prinzip damals gut, dass man einfach nur eine Software installieren musste und dann alles im Griff und auf einen Blick hatte: Internet-Einwahl, Web-Browser, E-Mail-Programm. Heute kann ich darüber nur mein weises Haupt schütteln... zumal es damals schon Alternativen gab.
Compuserve galt als relativ teuer, aber auch sehr gut; auch die Telekom hatte AFAIR schon ein Angebot am Start. Später bin ich dann zu freenet Call-by-Call gewechselt; ob ich da schon deren Zugangssoftware verschmäht oder doch noch installiert habe, weiß ich heute nicht mehr. Bei HanseNet/Alice habe ich den Zugang dann selbst eingestellt.
Dass sich heute Milliarden Nutzer freiwillig wieder in einen (noch viel engeren) "Käfig" sperren lassen (Facebook), ist ein Anachronismus par Excellence.
Die Mehrheit zieht die Enge und "Behütetheit" eines geschlossenen Systems vor und kann mit der Freiheit eines wirklich freien Internets nicht viel anfangen.
Ich kann mir das nur so erklären, dass das Internet ab Mitte der 90er ein Spielfeld für technisch versierte, computerinteressierte, elektronik-affine Anwender war. Da bestand eine viel größere Bereitschaft, sich eingehend mit der Materie auseinanderzusetzen. Inzwischen hat fast jeder Internetzugang, inkl. der großen Masse an Anwendern, die nur noch einen Knopf drücken wollen, und schon funktioniert alles wie von Geisterhand.
Nebenbei gilt das für das Internet ebenso wie für Computer insgesamt...
CU
Olaf