>>>> Eine IP-Adresse hat definitiv nichts mit persönlichen Daten zu tun, zumindest nicht beim heutigen Stand der Technik.
Na doch, ne ganze Menge, siehe oben. Ich habe den Eindruck, Du siehst diese Dinge statisch oder, besser, segementiert. Das sind sie aber nun sicher nicht. Dazu hat Basil einiges gesagt, ich auch, aber es findet nicht Eingang in Deine Argumentation.
Das beste Beispiel, daß o.g. Zitat inhaltlich nicht stimmt, nennst Du selber in Deinem vorherigen Satz:
>>> ...ein Buch bei Amazon zu bestellen? Mit den Daten, die ich bei dieser Gelegenheit freiwillig hergebe, ist doch zehnmal so viel anzufangen wie mit 213.39.195.10....
: Um die Daten an Amazon freiwillig herauszugeben, brauchst Du eine IP
: Die Verknüpfung von (ich weiß, dynamischer) IP und Daten ergibt weitere Möglichkeiten, die Du nicht unter Kontrolle hast
: Daß die 'freiwillige' Herausgabe vom Spam bis zu sonst was auch merkbare Folgen hat, zeigt ja schon, wo das Problem liegt - wolltest Du das im Sinne einer Willenserklärung?
- Daß Du - seit Wochen - immer Deine IP nennst, empfinde ich als provokativ und plakativ nach dem Motto: Seht doch, es ist so harmlos, daß ich es sogar freiwillig mache: Je nun, DAMIT beweist man garnichts, zumindest nicht die Harmlosigkeit (der ip). Falls die Nennung einen SINNVOLLEN Zweck haben sollte, der mir verborgen geblieben ist, erkläre ihn doch bitte.
Zu den gängigen Methoden des Data mining zählt übrigens die kurzfristige Exploration im Rahmen der mutmaßlich gültigen Zuordnungsmöglichkeit einer IP.
Das oft gehörte Argument "was gibt es bei mir schon......ich bin doch viel zu harmlos......die werden doch nicht bei Millionen...." etc. hat übrigens beim internationalen Datenhandel keineswegs Gültigkeit. Daten sind DER Stoff, den alle haben wollen.
Also, ich habe nach wie vor den Eindruck, daß Du ein Problem nicht sehen möchtest. Zumindest kann ich Deiner Antwort an Teletom nichts Gegenteiliges entnehmen.
Und deshalb möchte ich, was mich betrifft, EOD.
sapere aude
a4.