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mkola / 31 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Nickles.de Dieses Anliegen poste ich darum hier und nicht im Diskussionsbereich, da ich das schon öfter woanders getan habe, aber immer wieder auf in irgendeiner Richtung voreingenommene Leute gestossen bin. Das führte aber nirgendwo hin. Ich brauche nun eine neutrale, unvoreingenommene, objektive Antwort zum Thema PROZESSOREN. Ich für meinen Teil bin seit Jahren INTEL überzeugt. Vor Jahren, als ich noch einigermassen auf dem laufenden war, galt INTEL als der Marktführer, da diese Prozessoren einfach stabil liefen, am meissten kompatibel waren zu jeglicher Soft und Hardware und INTEL einfach wesentlich länger dabei ist als z.B: AMD. Alt bewährt sozusagen. Mit INTEL war man immer auf der sicheren Seite, was Geschwindigkeit, Kompatibilität, Stabilität Hitzeemfindlichkeit usw. anging. Damals (noch zu Pentium 1 Zeiten) war AMD auch noch ziemlich rückständig. Aus Preisgründen hab ich einmal den Fehler gemacht und mir einen AMD K5 zugelegt, der ein totaler Reinfall war. Hat den on Board Cache nicht unterstützt, andauernd abgestürzt usw. Seitdem hab ich eine regelrechte antipartie gegen AMD. Nie wieder AMD hab ich mir geschworen. So weit ich gehört habe, hat sich aber innerhalb der letzten Jahre wohl ziemlich viel getan. Wenn ich dem Glauben schenke, was man so hört und liest in den Testzeitschriften, hat AMD wohl ziemlich aufgeholt und macht Intel sehr starke Konkurenz und es gibt regelrechte AMD-Fangemeinden. Jetzt weiss ich überhaupt nicht mehr, was ich noch denken soll und brauche jetzt dringend vor und Nachteile beider Prozessor-Typen. Ich denke, ich werde trotzdem bei Intel bleiben aber es würde mich halt trotzdem sehr interessieren. Ich hoffe, ihr könnt mir diesbezüglich ein paar Infos zukommen lassen. Würde mich sehr freuen. Vielen Dank im Vorraus David Brooren

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gelöscht_15325 chrissv2 „das es mit amd-systemen mal probleme gab habe ich schon gehört aber erlebt noch...“
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AFAIK fing es mit dem 386DX bei AMD an. Das war 1991; okay, keine 10 sondern nunmehr 14 Jahre.
Allerdings lief AMD damals noch unter dem, was man als "Klonhersteller" bezeichnet, wie eben auch damals Cyrix.
Deswegen auch der Zusatz "ernstzunehmender Prozessorhersteller (der eine eigenen Weg geht)". Für mich wurde AMD erst mit dem 486-DX120 annähernd ernstzunehmend, eher sogar noch später, mit dem K5/K6 als AMD anfing, eigene Chipsätze für die Boards zu fordern. Die Historie hat gezeigt; die meisten Probleme machen nicht die CPUs, sondern das Zusammenspiel mit den Chipsätzen, die zusammen eine Einheit, das System bilden. Da steckt für mich auch das, für den Endkunden eigentlich wichtigere, KnowHow drin; eine Einheit aus CPU und Chipsatz zu kreieren, welche schnell UND stabil läuft und alle Features ausnützt, welche sie auch in der Theorie bietet.
Und das ist gerademal 10 Jahre her. Von daher steckt bei AMD schon weniger KnowHow auf diesem Gebiet drin. Ich sage ja nicht, dass AMD der Aufgabe nicht gewachsen ist; mittlerweile haben sie den Dreh sehr gut raus, die Chipsätze der Fremdhersteller funktionieren allesamt ähnlich prächtig. In den Anfangszeiten gab es da aber schon einige Probleme.