Ein Pillenspammer ist in den USA zu drei Jahren Gefängnis und 10 000 Dollar Geldstrafe verurteilt worden. Der 30-jährige Daniel J. Lin hatte versucht, über ein Karlsruher Rechenzentrum Millionen von Pillen-Spams abzusetzen und ist dabei erwischt worden.
Die 1&1-Internet AG hatte einen Rechner speziell präpariert, um den Spammern eine Falle zu stellen. Über 5 Millionen Pillen-Mails konnten abgefangen werden. Die so gesammelten Beweise wurden in dem Gerichtsverfahren gegen den Spammer verwendet.
Quelle: teletarif.de
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Hab ich auch gedacht, nachdem ich mich mit deren Support letztes Jahr monatelang herumgeschlagen habe. Bis jetzt war ich immer der Meinung, dass bei 1&1 der kleinste gemeinsame Nenner an Intelligenz rumlaufen würde ohne gleich tot umzufallen, weil das Atmen vergessen wurde. Ein ganz kleines Bischen gerät ja mein Weltbild schon ins Wanken.
Für mich ist die Strafe übrigens viel zu gering. Unter 5 Jahren sollten Internetbetrüger, egal welcher Art, grundsätzlich nicht davon kommen. Auch sollte deren gesamtes Vermögen konfisziert werden, egal in welche dunklen Kanäle oder verwandtschaftlichen Verhältnisse es mittlerweile geflossen sein mag; alles konfiszieren. In dieselbe Kathegorie fallen ja auch diese anderen Betrüger, auf die hier vor kurzem hingewiesen wurde, die mit der alten Anmelde-aber-kostenverberge-Masche wieder mal gut abgeschöpft haben.
Und ja, stimmt, ich bin auch für die Wiedereinführung der Todesstrafe, jedenfalls für korrupte Politiker und andere Rechtsbeuger, die an Entscheidungsstellen die Schalthebel wieder Sitte und Moral betätigen.