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News: Milde Strafe

Drei Jahre Knast für Pillenspammer

Redaktion / 45 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein Pillenspammer ist in den USA zu drei Jahren Gefängnis und 10 000 Dollar Geldstrafe verurteilt worden. Der 30-jährige Daniel J. Lin hatte versucht, über ein Karlsruher Rechenzentrum Millionen von Pillen-Spams abzusetzen und ist dabei erwischt worden.

Die 1&1-Internet AG hatte einen Rechner speziell präpariert, um den Spammern eine Falle zu stellen. Über 5 Millionen Pillen-Mails konnten abgefangen werden. Die so gesammelten Beweise wurden in dem Gerichtsverfahren gegen den Spammer verwendet.

Quelle: teletarif.de

oooho asdfghjkl „Wenn man sexistisches Material mit Minderjährigen anbietet begeht man ja...“
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Wenn man verschreibungspflichtige Arztneimittel anbietet, ist es nicht anders - auch dies ist eine zusätzliche Straftat, - vor allem dann, wenn ein Mensch daran stirbt. ;-) Eigentlich kenne ich keine einzige Spam-Mail, in der etwas angeboten wird, was über legale Kanäle frei zu erwerben wäre. Im Prinzip ist es also eine moderne Form des Schwarzmarktes.

300 Jahre Gefängnis... tja, Gesetze sind halt nicht perfekt. :-) Übrigens - die Todesstrafe erachte ich als völligen Nonsens. Wie kann man einen Menschen mit dem Tod bestrafen? Eine Bestrafung beinhaltet für mich, dass sie einen heilenden Effekt auf den Straftäter hat. Ein Lebewesen zu töten ist in meinen Augen immer falsch. Die dadurch erhoffte abschreckende Wirkung ist zudem fast unerheblich und außerdem ist es eine sehr traurige Rechtfertigung.

Gruß oooho