Eigentlich sollte doch jeder wissen, dass man mit dem auskommen muss, was man hat. Nicht so bei den Öffentlich-rechtlichen: Die GEZ-Gebühren sollen steigen, neue Einnahmen werden durch neue Geräte erzielt, neue Video-on-Demand-Angebote sollen extra kosten. Die gleiche Mehrfachzahlungspolitik gibt es auch schon bei DVDs von ARD und ZDF: Die werden zu marktüblichen Preisen angeboten, sind aber durch die Gebührenzahler bereits bezahlt worden.
So darf man wohl weitere Kosten erwarten: Das On-Demand-Angebot soll ausgeweitet werden. Bis zu 50% der Sendungen sollen eine Woche lang im Netz zur Verfügung stehen. Für Unterhaltungsformate seien aber Lizenzen fällig, deswegen werden die Online-Versionen vermutlich kostenpflichtig sein.
Nervig vor allem für die Konkurrenz: Die können nicht in einen 7-Milliardentopf greifen, um Produkte herzustellen, die dann nochmals bezahlt werden müssen.
Quelle: SPON
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> wenn man als Fett auf der Suppe schwimmt und sich nicht mit den falschen Leuten anlegt...
> was eigentlich Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien wäre.
Eine Aufgabe, die die ÖRA über lange Zeit auch gut wahrgenommen haben, vor allem die ARD. Aber das ist sehr lange her, so 70er bis 80er Jahre. Heute neigt man eher dazu, kritischen Magazinen wie "Report" oder "Panorama" die Schärfe zu nehmen, die Sendezeit zu kürzen oder den Sendeplatz in Richtung Nachtruhe zu verlegen :-(
CU
Olaf
> was eigentlich Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien wäre.
Eine Aufgabe, die die ÖRA über lange Zeit auch gut wahrgenommen haben, vor allem die ARD. Aber das ist sehr lange her, so 70er bis 80er Jahre. Heute neigt man eher dazu, kritischen Magazinen wie "Report" oder "Panorama" die Schärfe zu nehmen, die Sendezeit zu kürzen oder den Sendeplatz in Richtung Nachtruhe zu verlegen :-(
CU
Olaf