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News: TV-on-Demand

ARD will mehr Geld

Redaktion / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Eigentlich sollte doch jeder wissen, dass man mit dem auskommen muss, was man hat. Nicht so bei den Öffentlich-rechtlichen: Die GEZ-Gebühren sollen steigen, neue Einnahmen werden durch neue Geräte erzielt, neue Video-on-Demand-Angebote sollen extra kosten. Die gleiche Mehrfachzahlungspolitik gibt es auch schon bei DVDs von ARD und ZDF: Die werden zu marktüblichen Preisen angeboten, sind aber durch die Gebührenzahler bereits bezahlt worden.

So darf man wohl weitere Kosten erwarten: Das On-Demand-Angebot soll ausgeweitet werden. Bis zu 50% der Sendungen sollen eine Woche lang im Netz zur Verfügung stehen. Für Unterhaltungsformate seien aber Lizenzen fällig, deswegen werden die Online-Versionen vermutlich kostenpflichtig sein.

Nervig vor allem für die Konkurrenz: Die können nicht in einen 7-Milliardentopf greifen, um Produkte herzustellen, die dann nochmals bezahlt werden müssen.

Quelle: SPON

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... endlos! winnigorny1
Oh ja! Olaf19
So einfach geht das nicht Olaf19
Olaf19 |dukat| „Ich sehe das leider nicht so eindeutig wie ihr. Wenn ich mir das Medienangebot...“
Optionen

...sind die Öffentlich-Rechtlichen den Privaten sicherlich immer noch haushoch überlegen, das sehe ich genau so wie du. Nur leider hat man sich im Laufe der Jahre viele Marotten der Privaten abgeschaut, fehlt eigentlich bald nur die erste öffentlich-rechtliche Containershow :-/ Ich habe daher bereits im Jahr 2000 die Konsequenzen gezogen und meine Rundfunkgeräte abgeschafft, Radio hatte ich eh schon länger nicht mehr. Seitdem ist das allgemeine Niveau eher noch weiter in den Keller gegangen, jedenfalls mein Eindruck, wenn ich bei meinen Eltern, bei Freunden oder unterwegs im Hotelzimmer gelegentlich heute noch Fernsehen gucke.

Eine ganz miese Nummer ist die Einführung der "Computer-GEZ" seit Januar 2007, dass man jetzt erklärten Rundfunk-Nicht-Teilnehmern wg. der Internetanbindung Rundfunkgebühren aus der Tasche zieht. "Neuartige Rundfunkempfangsgeräte" - ich könnt mich totlachen, wenn das nicht so ärgerlich wäre.

Was solche "Web-Magazine" angeht, kann ich nur sagen - Schuster bleib bei deinen Leisten. Hübsch gemacht, aber dafür müssen keine Rundfunkgebühren erhoben, geschweige denn erhöht werden.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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