Eigentlich sollte doch jeder wissen, dass man mit dem auskommen muss, was man hat. Nicht so bei den Öffentlich-rechtlichen: Die GEZ-Gebühren sollen steigen, neue Einnahmen werden durch neue Geräte erzielt, neue Video-on-Demand-Angebote sollen extra kosten. Die gleiche Mehrfachzahlungspolitik gibt es auch schon bei DVDs von ARD und ZDF: Die werden zu marktüblichen Preisen angeboten, sind aber durch die Gebührenzahler bereits bezahlt worden.
So darf man wohl weitere Kosten erwarten: Das On-Demand-Angebot soll ausgeweitet werden. Bis zu 50% der Sendungen sollen eine Woche lang im Netz zur Verfügung stehen. Für Unterhaltungsformate seien aber Lizenzen fällig, deswegen werden die Online-Versionen vermutlich kostenpflichtig sein.
Nervig vor allem für die Konkurrenz: Die können nicht in einen 7-Milliardentopf greifen, um Produkte herzustellen, die dann nochmals bezahlt werden müssen.
Quelle: SPON
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Nein, das ist wirklich nicht das Ende.
Der nächste Schritt wird sein, dass für die sogenannten "neuartigen Rundfunkgeräte" (*an die Stirn tipp'*) die volle Fernsehgebühr fällig wird. War ja schon für 2007 geplant, wurde dann aber so gerade noch abgebügelt.
Bin sehr gespannt, was aus der Verfassungsklage gegen diesen Idiotenkram noch wird.
CU
Olaf