Ohne das mal zu analysieren oder gar dem zuzustimmen (enthält einen fulminanten Katalog von Straftaten...ich würde dringend abraten!), sollten wir mal die Denkweise der Leute zur Kenntnis nehmen, denen ATTACK in Rostock zu milde erscheint. Dann kann man überlegen, wie damit umgehen, verbieten, bekämpfen, argumentieren?
http://www.projektwerkstatt.de/hoppetosse///strategie.html
Ist natürlich Wunschdenken, die realen Aktionen sind völlig chaotisch und offenkundig von anders-Denkenden unterwandert und bösartig. Grundfehler, die Schlüsselvokabeln sind gewollt vieldeutig. Solidarität wird überdehnt usw..
Interessant ist die Auffassung von ATTACK als Konstrukt.
Das mit den Straftaten muss man - leider - vielleicht milder sehen, denn die Regierenden haben keine Legitimation mehr.
http://www.welt.de/welt_print/article779393/Ein_Staat_ohne_Legitimation.html
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"Die Legitimation der Regierenden erfolgt alle vier Jahre aufs Neue durch die demokratisch wählende Mehrheit." Aber die "Regierenden" machen nicht mehr die Gesetze, verantworten sie auch nicht mehr. Wenn man sie fragt, verweisen sie auf die EU-Bürokratie, Public Private Partnership mit Bertelsmann und Konsorten. Die hat keiner von uns gewählt.
Nebenbei, die Wahlbeteiligung ist lausig. Wenn Du - und das ist zunehmend entscheidend - die EU-Wahlen nimmst und hast sagen wird mal 70% für die traditionellen Parteien (SPD, CDU/CSU, FDP9) und eine Wahlbeteiligung von 60%, dann bist Du gerade mal bei 49% der Bevölkerung. Und von denen wählen viele auch nur so, weil sie nicht wollen, dass Kommunisten, Faschisten oder radikalisierte Umweltschützer zuviel Einfluss bekommen. Das heißt noch lange nicht, das diese Wähler mit der ganzen Chose einverstanden sind; die Mehrheit dürfte radikal dagegen sein wie der Laden z.Z. läuft.
Edit:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25448/1.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25447/1.html