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Kaufberatung: Neues Ladegerät für Mignon-, Micro und 9V-Bloc

Olaf19 / 31 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Im Frühjahr 2003 habe ich mir zusammen mit meiner Digicam ein Ladegerät von Varta mit 1900 mAh samt 4 passenden Mignon-Akkus gekauft. Eineinhalb Jahre später habe ich mir im Pennymarkt noch einmal 4 Noname-Akkus dazu besorgt, ebenfalls mit 1900 mAh.

Inzwischen haben die Varta-Akkus weitestgehend den Geist aufgegeben, die von Penny sind auch schon merklich schwächer geworden. Da ich in absehbarer Zeit alle 8 Akkus werde entsorgen müssen, überlege ich mir, ob ich mir nicht gleich ein neues Ladegerät zulegen sollte.

Damit sich die Anschaffung auch lohnt, sollte das neue Gerät für Akkus mit mindestens(!) 3000 mAh geeignet sein. Außerdem sollten neben den Mignon-Akkus auch Micro- und 9V-Block-Akkus aufladbar sein.

Was könnt ihr mir empfehlen? Immer noch "Ansmann rulez", oder sind Varta und andere Hersteller genau so gut? Und wo liegt derzeit die Obergrenze für die Kapazität - 3000, oder gibt es schon noch mehr?

THX
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Sanyo Eneloop Olaf19
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Ich bin ja nicht gefragt, aber ich misch mich trotzdem kurz ein :)

Ich war auch ganz neugierig auf die Eneloops, weil ich vorwiegend kleine Vebraucher habe, für die sich Akkus bisher kaum lohnten. Die Eneloops halten tatsächlich, was sie versprechen. Das habe ich in mehreren Elektronikerforen gelesen, ohne im Detail verstanden zu haben, was die um Gottes willen alles berechnet haben. Sie eignen sich besonders für Geräte, die längere Zeit "nichts" tun, da ihre Selbstentladung bedeutend geringer ist. Bisherige Akkus waren aufgrund ihrer hohen Selbstentladung von 20-30%/Monat für Geräte wie Rauchmelder, Fernbedienungen etc. ökonomisch und ökologisch ungeeignet. Die Eneloops haben im ersten Monat eine rel. "hohe" Selbstentladung, die normalen Akkus entspricht. Danach liegt sie jedoch wesentlich niedriger. Eneloops benötigen angepasste Ladeströme, d.h. das Ladegerät muss den Zellenzustand kontrollieren können.

NiCd-Akkus sollen bald wegen ihrer Öko- und Gesundheitsgefährdung aus den Regalen verschwinden. Das habe ich auch aus einem der Foren. War mir neu. Naja, Profis unter sich ^^.

Hier sind nochmal Infos zum Abchecken des Gerätes:
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=11795
Da findet Ihr auch eine Bedienungsanleitung zum Download. Ihr könnt ja auch nochmal bei wer-weiss-was.de nachlesen. Da hatte mich ja ein "Wolfgang" beraten, seines Zeichens "Ausbildung bei Siemens,
4Jahre als Elektroniker bei der Marine (Sende-Empfangstechnik alle f-Bereiche), seit 1980 in der Betriebstechnik tätig, seit 1998 Netzmeister in 20/0,4kV-Netz, für Arbeiten unter Spannung -Zertifiziert (20kV+0,4kV)". Er war von dem Teil jedenfalls aus technischer Sicht begeistert. Ich bin es, weil das Akkuladen so easy geworden ist. Optimal voll ohne Memoryeffekt oder irgendwelche Schäden und das Gerät leuchtet einfach mit ner grünen Birne über dem Schacht, wenn der Akku fertig ist. Hat auch einen guten WAF ;-)

(WAF=Woman Acceptance Factor) ;-)

Auf die 10 Euro Rabatt kam ich übrigens, weil ich dachte, falls Du Dir das Gerät evtl. kaufen wolltest, Du etwas sparen könntest, wenn ich Dich "werbe". Wir teilen uns einfach den Gutschein fifty-fifty. So, genug geschwafelt. Wie gesagt, ich will Dir nix aufschwatzen. Mir kommen Deine Gedanken nur so sehr bekannt vor :) :)

LG, ingo

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