Hallo Forum,
heutzutage wird ja alles verkauft was nicht niet.- und nagelfest ist. Verkaufsportale machen es möglich.
Am Abend berichtete das ZDF-Wirtschaftsmagazin Wiso jetzt vom Verkauf von Autobahnteilstücken an private Investoren. So etwa das A1 - Autobahnteilstück zwischen Bremen und HH. Seit vielen Monaten staut sich hier der Verkehr wegen des Ausbaus auf 3 Richtungsfahrspuren, von Unfällen wollen wir lieber nicht reden.
Alles wird aus dem Topf der LKW-Maut finanziert. Die privaten Investoren erhalten einen nicht genannten und geheimgehaltenen %-Anteil dieser Mautgebühr auf 30 Jahre garantiert. Wer da wohl das Geschäft machen wird?
Offen bleibt auch was mit den bisherigen Einnahmen aus der LKW-Maut passiert? 17 Milliarden wurden in den Straßenbau rückinvestiert, aber wo sind die weiteren ca. 35 Milliarden der jährlichen Mauteinnahmen geblieben? Insgesamt also mehrere hundert Milliarden Euro der vergangenen Jahre.
Frau Merkel, Herr Westerwelle und Konsorten sollten sich schleunigst um Offenlegung bemühen!
Mehr Details:
http://www.autosieger.de/article7676.html ujnd
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1109632/Kostet-privater-Autobahnausbau-zu-viel%253F#/beitrag/video/1109632/Kostet-privater-Autobahnausbau-zu-viel%3F
MfG.
violetta
Off Topic 20.169 Themen, 223.816 Beiträge
Der Deutsche ist in erster Linie ein Phlegmatiker
und
würde nichtmal merken wenn man ganz DE unter seinem A.... verkaufen würde.
Privatisierung ist eine Pest, seine allesfressende Seuche!
Die Schaffung von Wegelagerern durch Privatiesierung.
"..privare, „abgesondert, beraubt, getrennt“
heißt der Google Vorspann von Wikipedia zu dem Begriff:
Gerade erst gesehen.
-- Wie treffend.
Ich habe erfahren wie Maler und andere Handwerker, die Jahrelang staatliche
Arbeit hatten.
(nur leidlich bezahlt, aber immerhin akzeptabel)
Nach der Privatisierung ging es schnell den Bach runter!
Extreme kürzungen, aber weitgehend -- vernichtung der Arbeitsplätze!
Das was zurück blieb waren Sklavenhändler oder solche die alles in den Sand gesetzt haben.
Man muß sich nur mal den heutigen Zustand der Spielplätze anschauen.
Alles Folgen von Privatisierung.
Das hat nichts mit schon existierenden privaten Betrieben zu tun,
die es schwer haben, aber schon immer aus eigener Kraft laufen.
Auf -- sogenannte! Privatisierung stürzen sich nur die Geier!
!Die letzte Stufe ist der Börsen(ab)gang!
Es wurden auch schon Grundstücke am Wasser, einschließlich der Ränder, Anlegestellen usw. verscheuert.
So um die Bürger riesige Umwege machen zu lassen, mit Wegen wo sie seit 50 oder mehr Jahren, zu Fuß oder Rad durchgehen konnten.
Einer hat Geröll und Findlinge ausgelegt, um den Bürgern die denoch den Weg nutzen zu behindern.
Ein anderer hat einen Bürger der wohl einen "aktuellen" Plan vom Amt hatte mit einer Harke oder so angegriffen.
An den wurde das Grundstück anscheinend verscheuert, ohne schon in den Papieren zu öffentlichen Wanderwegen ausgetragen zu sein.
ps
Mit einem Gartengerät angreifen, wei jemandeinen vermeintlich öffentlichen Weg nutzen will..
Ich hab noch nie jemanden angegiffen,
aber der hätte sich eine Maulschelle eingefangen..
..Der hätte gedacht es ist Herbst...
Demmächst muß man wohl noch in der Stadt Wegezoll oder verglechbares zahlen..
.. überfliegen des Gebietes Kostet das Doppelte..
Jede Bewegung in jede Richtung wird nicht billig.
Stehenbleiben ist noch teurer.