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News: Lukratives Geschäft

Einwohnermeldeämter verkaufen Privatadressen

Michael Nickles / 74 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Internet und auch sonst in den meisten Fällen, kann jeder frei entscheiden ob und welche Daten er über sich rausrückt.

Die Meldung beim Einwohnermeldamt ist allerdings eine gesetzlich vorgeschriebene Pflicht. Das ZDF-Magazin WISO ist jetzt mal der Frage nachgegangen, wie gut Daten bei den Einwohnermeldeämtern "aufgehoben" sind. Laut WISO-Bericht gibt es keinerlei Hemmungen mit Datenhändlern Geschäfte zu machen.

In Berlin werden pro Adresse 5 Euro kassiert, in München sind es gar 15 Euro. Für den Datenschutzbeauftragten Peter Schaar ist das ein Skandal, das Bundesinnenministerium hat mit dem lukrativen Datenhandel allerdings kein Problem, es wird ausdrücklich geduldet.

Der WISO-TV-Beitrag zur Sache wird heute ab 19.25 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

thomas71berlin Voyager532 „ Abgesehen davon dass die Geschichte eine Sauerei ist, glaube ich kaum, dass die...“
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(Bei denen gab es viel Schlimmeres). achso? mal davon abgesehen das es in der DDR natürlich keinen Käufer von Adressen gegeben hat.

ähem und die Wikipedia als Quelle für politische Artikel zu nennen ist genauso dämlich wie die NPD nach dem segensreichen Wirken der Nazis zu befragen.
im Übrigen: wenn wir schon mal bei Einschüchterung und Terror sind: der Italienische Staat zB hat die eigenen Staatsbürger gebombt. auch in der BRD gab es diese Strukturen der NATO/Gladio.
das MfS hat "der Bevölkerung" überhaupt nix getan.
die Polizei und der Verfassungsschutz geht ja hierzulande oft nicht zimperlich gegen "feindlich-negative" Personen und Gruppen vor. zumindest wenn sie links sind.

all das Gerede von der bösen "Stasi" die bundesdeutsche Justiz hat sich 20 jahre lang trotz Eindsatz enormer Mittel und auch unter verneinung des Rückwirkungsverbots (ein Skandal an sich) vergeblich bemüht dem MfS insgesamt oder Einzelnen Verstösse gegen das humanitäre Recht nachzuweisen.

fakt ist: es gab keine Folter (auch wenn das hin und wieder von einigen Selbstdarstellern medienwirksam behauptet wird)
alle Gefangenen wurden vergleichbar wie in bundesdeutschen Anstalten behandelt. auch in der MfS U-Haft.
um da zu landen musste man aber schon was auf dem Kerbholz haben.

so jetzt geht hier gleich wieder das Geschrei und Gekreische los.

aber das sind die Tatsachen. wer das Gegenteil behauptet möge bitte Beweise bringen. zB Verurteilungen bundesdeutscher Gerichte oder anderer Gerichte.
Quatsch! hoch 27!!!! alltiger