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Jugendschutz - konstruktive Vorschläge?

Mdl / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Eigentlich halte ich mich bei diesen ganzen Diskussionen ja weitgehend raus: Jede Seite hat ihre berechtigten Argumente (und es spielen ja auch 'ne Menge Hintergedanken mit, was man nicht zuletzt an den absurden Umsetzungsversuchen sieht, die mehr in Richtung Bürgerüberwachung als in Jugendschutz tendieren).

Trotzdem würde mich interessieren, wie denn aus Seiten der Nickles-Leser ein brauchbarer Schutz aussehen könnte. Früher oder später wird - meines Erachtens - vermutlich eh etwas in dieser Richtung kommen und da wären gut überlegte und brauchbare Lösungen doch besser als irgendwelche Schnellschüsse.

Mein erster Gedanke in dieser Richtung wäre eine gewisse Hardware, die z.B. einen Fingerabdruck einscannt, anhand dessen das ungefähre Alter bestimmt - ist das möglich? - und dann ausschließlich ein 'ja' oder 'nein' liefert, also keine spezifischen Daten, die eine Art Wiedererkennung ermöglicht. Oder alternativ 'biometrisches Datum von der Person vor der Hardware + Personalausweis mit gespeichertem Geburtsdatum -> ja/nein'

Hoffe mal, ich habe jetzt keine Lawine der Entrüstung losgetreten ... ;-)

Gruß,

Mdl

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ObelixSB Mdl „Jugendschutz - konstruktive Vorschläge?“
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Hallo,
ich halte eine nationale Regelung für völligen Blödsinn, jede Regelung in Deutschland führt nur zur Abwanderung der entsprechenden Seiten in Länder, wo es keinen Jugendschutz gibt.

Es ist Sache der Eltern, ihre Sprößlinge entprechende Kompetenz beizubringen, wobei in gewissen Altersklassen eine lokale Filtersoftware durchaus auch nützlich sien kann.
Aber spätestens wenn die Kids älter sind, werden die auch herausfinden, wie Filter umgangen werden können. Viele Verbote steigern ja gerade erst die Neugier, wer glaubt das zB FSK 18 bei Spielen würde verhindern, dass Jugendliche diese Spiele spielen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

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