Ich habe seit Jahren einen Organspenderausweis in meinem Portemonnaie.
Nur, weil einige geldgierige Ärzte die Not von betuchten Patienten auf Kosten der anderen Patienten ausnutzen, denke ich nicht daran, meine Organe im Todesfall nicht mehr zur Verfügung zu stellen.
Selbstverständlich sollte es bei der Vergabe von Spenderorganen nach der Dringlichkeit gehen, und nicht danach, wie viel jemand dafür zahlen kann.
Nur, wem hilft das, wenn man wegen des Skandals darauf verzichtet, Organe zu spenden?
Das benachteiligt doch als erstes diejenigen, die treu und brav darauf warten, bis sie an der Reihe sind.
Was meint ihr dazu?
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Vielleicht hätte es ja mehr Resonanz gegeben, wenn nicht ich sondern herman4 geschrieben hätte. ;-)Hallo
Auf diese Weise um Beteiligung zu ringen ist wohl der falsche Weg. Es gibt viele Menschen die den Skandal verfolgt haben, die Taten verabscheuen und dennoch ihren Spenderausweis mitführen und auch weiter der guten Sache zur Verfügung stehen. Es macht nicht jeder gern gleich ein großes Fass auf.
-groggyman-