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Organspendeskandal

Ventox / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe seit Jahren einen Organspenderausweis in meinem Portemonnaie.
Nur, weil einige geldgierige Ärzte die Not von betuchten Patienten auf Kosten der anderen Patienten ausnutzen, denke ich nicht daran, meine Organe im Todesfall nicht mehr zur Verfügung zu stellen.
Selbstverständlich sollte es bei der Vergabe von Spenderorganen nach der Dringlichkeit gehen, und nicht danach, wie viel jemand dafür zahlen kann.
Nur, wem hilft das, wenn man wegen des Skandals darauf verzichtet, Organe zu spenden?
Das benachteiligt doch als erstes diejenigen, die treu und brav darauf warten, bis sie an der Reihe sind.
Was meint ihr dazu?

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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Ventox IsaHenry „Wer ist denn herman4? Und ich muss sagen, Ja, Organspende ist...“
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Wer ist denn herman4?

herman4 stellte hier Fragen zu seinen mitunter skurrilen Computerproblemen, zeigte sich aber häufig bei den Versuchen, ihm zu helfen, äußerst lernresistent. ;-)
Er hatte aber so gut wie immer eine ziemlich große Resonanz auf seine "schwersten Fragen der Welt".

Meinem Sohn sollte auch mal das Leben damit gerettet werden - ist leider nicht gut gegangen. Und ich habe eine nierenkranke Schwester, die auch auf der Liste steht.

Das mit deinem Sohn tut mir sehr Leid.
Hoffentlich hat deine Schwester mehr Glück.

Was kann ich denn noch mit meinen Organen anfangen, wenn ich tot bin?

So denke ich auch.

Finde es toll, dass hier im Forum auch andere interessante Themen angesprochen werden. Weiter so!!!

Danke.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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