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Und wieder hat ein Nachbar "Rechts" gewählt

jueki / 150 Antworten / Flachansicht Nickles

Wieder eine Wahl, wieder haben sich Menschen eines Landes gegen die sogenannten "Volksparteien" entschieden:

http://www.tagesschau.de/kommentar/praesidentenwahl-folgen-101.html

Das muß doch irgendeinen Grund haben?
Ich bin echt gespannt, was das kommende Jahr für Deutschland bringt.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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:- mawe2
Volle Zustimmung. Jürgen jueki
gelöscht_311356 Latitude „Ist ja immerhin das Off-Topic Forum. Und besser Quatsch breittreten, als wie Hans-guck-in-die-Luft durch die Welt laufen ...“
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"Wer konservativen Parteien faschistoide Tendenzen unterstellt ist nicht ganz dicht. (Wird aber vom herrschenden System gedeckt)".   

Welch prächtiges Beispiel von "Dichtheit"!

Frage an diesen Polit-Exterten:  "Und woher kommt der allgemein anerkannte Begriff vom "Austo-Faschismus"?  Wer waren seine Vertreter in den 1930er Jahren und Wegbereiter des NS in Österreich?

Waren es denn nicht auch erzkonservative "Schwarze", repräsentiert z.B. durch Kardinal Innitzer, der zu Hitlers Begrüßung nach dem "Einmarsch" sämtliche Kirchenglocken läuten ließ?

Solltest mal versuchen, Karl Kraus und seine "Letzten Tage der Menschheit" zu lesen!  Oder den erzkonservativen Pfaffen Ottokar Kernstock mit seinen Parolen wie "Jeder Schuss ein Russ" bzw. "Serbien muss sterbien".  In meiner eigenen Volksschulzeit noch trug dort  der kath. Religionslehrer seine Meinung  vor, dass "die Juden unseren Heiland ermordeten".  Und Jahrzehnte später wurde in Bayern ein "lieber Wolfgang", damals Parteichef der österr. Schwarzen, hofiert, der gemeinsam mit dem braunen "Jörg" den Freistaat um viele Millionen erleichterte...

Faschistoide Tendenzen sind selbbstverständlich auch bei den "Sozialdemokraten" in Österreich auszumachen, schon alleine aus ihrer Vergangenheit. Ein hierzulande unvorsteller "Terror" in österr. Betrieben und Behörden mit Zwangsmitgliedschaften bestand bis in die jüngste Zeit.  Zahlreiche Ex-NS-Banditen gelangten in SPÖ-Führungsrollen bis in Ministerämter. (Und ein "schwarzer" Altnazi wurde sogar Bundespräsident, also nicht nur in Deutschland...) .

Ja, auch ein sonst unverdächtiger "Nazijäger" wusste zwischen guten und bösen zu unterscheiden, und ein "böser" war seiner Meinung nach insbesondere einer, der eigenhändig einen Juden umbrachte.  Mit den anderen ließ es sich nach Kriegsende gut paktieren.  Insbesondere dann, wenn man nach 7 (!) Jahren erstaunlichen Überlebens (warum wohl...) im KZ wieder Anschluss fand (erinnert mich an einen "Professor" aus Israel, der sich im deutschen, neonazistisch angehauchten Veteranen-Umfeld zu etablieren geruhte..).

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Hehe, erwischt. :- The Wasp
... audax31
ich auch. audax31 audax31