Leider betrifft das nicht nur die E-Autos, sondern auch die ganze moderne mobile IT. Allerdings fürchte ich, dass das niemanden - und schon gar nicht die Verantwortlichen - zur Umkehr bewegen wird:
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Das mit den Statistiken ist ja nun ein alter Hut, die bastelt sich halt jeder so zu Recht, wie er sie braucht.
Nö - das ist eine Statistik ist eine Statistik ist eine Statistik. Und die ermittelten Werte dieser Statistiken sind absolut, weil gemessen. Was u.U. gebastelt wird, ist deren Interpretieren wie bei Dir gerade eben mit z.B. cherry-picking, wo die teilweise reduzierten Werte als Beleg für´s Ganze herangezogen werden. Am quasi trotz besserer Werte nahezu kaum verringerten Gesamtausstoss ändert das nichts und weiter unten steht eben trotzdem:
https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/emissionen-des-verkehrs#-das-mehr-an-pkw-verkehr-hebt-den-fortschritt-auf
Die Umwelt- und Klimaentlastung im Personenverkehr kann letztlich nicht allein durch technische Verbesserungen am Fahrzeug oder alternativen Antrieben erreicht werden. Diese Herausforderung kann nur in Kombination mit Maßnahmen wie einer Erhöhung der Verkehrseffizienz, einer sinkenden Verkehrsnachfrage oder einer veränderten Verkehrsmittelwahl gelöst werden.
Diese Quintessenz ist in etwa die Kurzform des von mir Gesagten. Da geht es auch nicht um persönliche Animositäten und ob sich ein Einzelner nun für etwas "schuldig" fühlt oder nicht. In Summe kann der Einzelne durch sein Verhalten durch Reduzieren ggf. nicht notwendiger Fahrten beitragen. Richtig bleibt für´s grosse Ganze trotzdem, dass in Form eines flächendeckenden und preiswerten ÖPNV die Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass zumindest die alltäglichen Arbeitswege und ein Teil der Fahrten für Einkauf, Mama-Taxi usw. überflüssig werden und das ist ein Politikum. Und wo da die Prioritäten liegen...