Leider betrifft das nicht nur die E-Autos, sondern auch die ganze moderne mobile IT. Allerdings fürchte ich, dass das niemanden - und schon gar nicht die Verantwortlichen - zur Umkehr bewegen wird:
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Wenn man so etwas heute schreibt, muss man aber auch zugeben, dass es in dieser Branche schon lange verboten ist.
Weil in Isolierfenster keine hohen Ströme geschaltet werden und daher ein "Verzicht" kein Problem ist? Das SF6 dieser Fenster als Hauptanteil des freiwerdenden gesamten Gases entweicht ja nicht mehr bei der Produktion, sondern wenn die alten Fenster im Bauschutt landen und eben nicht entsorgt werden. Dabei sollte es doch ein viel Leichteres sein, die Fenster am Stück auszubauen und wie beim Einbau ohne Zerstören zu einem spezialisierten Entsorgungsunternehmen zu bringen. So nebenbei wird damit wahrscheinlich die Differenz zwischen den gemessenen und gemeldeten Anteilen in der Atmosphäre weitestgehend kompensiert und der Austritt von SF6 ginge noch weiter zurück.
Du hast doch selber verlinkt, dass Onshore eben keine markt- und massentaugliche Alternative besteht aufgrund der Gegebenheiten und sauerlaender hat sogar noch darauf hingewiesen, dass die Offshore-Anlagen eben nicht den Auflagen mit den hohen Drücken unterliegen, die bei Defekt an Land eine Gefährdung der Umgebung darstellen. Und nichts anderes ist auch bei Siemens oder anderen Herstellern solcher Schalter zu finden.
Ein weiterer Aspekt ist die Baugröße und das steht hier gerne ein weiteres Mal zum Nachlesen.