Leider betrifft das nicht nur die E-Autos, sondern auch die ganze moderne mobile IT. Allerdings fürchte ich, dass das niemanden - und schon gar nicht die Verantwortlichen - zur Umkehr bewegen wird:
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Ja. Im Prinzip alles richtig, was du geschrieben hast. Und mein kleiner SUV ist auch nicht nur für Privates, sondern auch ein Arbeitstier. Ohne den kann ich das Holz für meine Bumerangs gar nicht vom Importeur holen. Da aber passen die hochkant rein.
In einen PKW/Kombi "normaler" Größe passen die Platten nicht rein - da müsste ich schon die großen "Monster-Kombis" für nehmen. Da könnte ich die Platten vielleicht diagonal/hochkant reinquetschen.
Diese Monster-Kombis sind jedoch fast doppelt so teuer in der Anschaffung und schwere;, saufen mehr und produzieren mehr deutlich mehr schädliche Abgase.
Und ja. Dick anziehen und auf dem Sofa hocken hilft nicht viel. Wenn man still sitzt, kriecht die Kälte da irgendwann durch. Außerdem muss man im Winter noch lüften - am besten mehrmals täglich kurz querlüften.
Dann hat man so man nur auf 18 bis 19 Grad heizt, einen Temperaturabfall auf deutlich unter 15 Grad und muss wieder hochheizen (3 x täglich!) und gerade das Hochheizen kostet viel Energie. Alles mehr oder weniger Etikettenschwindel. Wir haben unsere Bude jetzt auf 19,7 Grad fixiert. Das können wir gut aushalten.
Habe schon von Menschen gehört, die fanatisch nicht über 15 Grad aufheizen wollen. Die werden sich dann aber über Schäden an der Bausubstanz wundern. Das wird sie finanziell noch mehr killen, als eine Bude auf 20 oder 21 Grad zu heizen. Egal, ob sie zur Miete wohnen, oder Eigenheimbesitzer sind. Blechen müssen sie auf jeden Fall, denn der Vermieter kann sie für die entstandenen Schäden problemlos in Regreß nehmen.
aber jetzt ist klar was noch kommen kann.
Ich glaube nicht. Wir können uns davon gar kein Bild machen, den erstens wird es schlimmer und zweitens, als es kommt.
Wir haben da regelrecht Glück. Unser Eigenheim ist hervorragend gedämmt. Und unsere Heizung ist zwar Öl, aber ne Brennwertheizung. Und wenn wir die Tür zum Heizungskeller offenlassen, zieht die immer noch vorhandene Abwärme der Heizung nach oben. Der gesamt Keller (Vollunterkellerung, 5 Räume) ist im Winter noch nie kälter als 17 Grad geworden (nachts) und die Heizkörper sind über die Thermostate auf 15 Grad gestellt.
Schwachpunkt ist der Wintergarten. Da ist die Fußbodenheizung auf 16 Grad gestellt und die springt dann Abends an. Tagsüber jedoch reicht die Sonneneinstrahlung sogar durch Wolken hindurch aus, um bei 10 Grad minus im Wintergarten noch 20 Grad plus entstehen zu lassen. Dann öffnen wir die große Flügeltür im Wohnzimmer und der Wintergarten heizt die Bude.
Scheint die Sonne, wird es richtig heftig. Dann müssen wir sogar lüften, denn die Temperatur steigt dann im Wintergarten selbst bei 10 Grad minus Außetemperatur auf 32 Grad im Wintergarten! Konnten wir in den ersten Jahren selbst kaum glauben und haben das des öfteren nachgemessen.
Haben wir im Winter genug Sonnentage, ist die Heiz-Bilanz des Wintergartens im positiven Bereich.
Dennoch. Wir mussten in diesem Jahr Öl nehmen (5000 l Tank). Da wir dank der letzten beiden milden Winter - der Klimakatastrophe sei Dank (Achtung: Ironie!) - kein Öl nehmen mussten, mussten wir diesmal zuschlagen und haben ihn vollgemacht, da wir annehmen, dass Öl nicht mehr billiger werden wird als in diesem Winter (zumindest nicht, solange er Krieg in der Ukraine toben wird und das kann noch dauern).
4.200 l haben reingepaßt..... Da hat wehgetan bei 1,32 € pro Liter. Thanks Heaven waren wir nervenstart und haben nicht im März getankt. Da waren es 1,70 €.......