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News: Gericht hat über Abgabe entschieden

Zwölf Euro Urheberrechtspauschale pro PC

Redaktion / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

PCs können zum Kopieren urherberechtlich geschützter Daten verwendet werden. Aus diesem Grund hat die Verwertungsgesellschaft pro verkauftem PC eine Urheberrechtspauschale von zwölf Euro gefordert. Das Oberlandesgericht München hat dem jetzt zugestimmt. Laut VG-Wort ist diese Pauschale im Interesse der Verbraucher, da ihr Recht auf Privatkopieren im legalen Rahmen damit bekräftigt wird. Der PC-Hersteller Fujitsu Siemens kritisiert, dass Deutschland nun das einzige europäische Land sei, in dem PCs durch eine Urherberrechtspauschale verteuert werden.

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armes Tyskland ... landvogth
By the way ... ... BIMEX
h0useg3ist BIMEX „By the way ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,390780,00.html...“
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"Hm geht ja schonmal gut los heute - und die Sch***e kann ich wieder den janzen Tach mitmachn" (Picard, ST-SiW). Ich finde, dass dieser "Spruch" sich immer mehr bewahrheitet. Ich finde es eine riesen Sauerei, auf diesem Wege das Geld aus der Tasche gezogen zu bekommen. Ich kann mich meinem Vorrendner "sirempty" nur anschließen, denn auch ich denke, dass dies der falsche Weg zur Gewinnsteigerung ist - allerdings sind davon, soweit ich das mitbekommen habe, nur Komplett-PCs betroffen. Also *kann* es mir eigentlich egal sein. Aber es gibt genügend Leute, die entweder nicht das Wissen bzw. den Mut haben, ihren PC selber zusammenzubauen. Hier in Deutschland ist man ohne Ahnung hilflos der Bürokratie ausgeliefert. Und mit Ahnung wird man - so denke ich - absichtlich von Fehlern seitens der Bürokratie moralisch zerbombt, bis man schließlich nachgibt.
Das schlimme ist, dass die Bürokratie systematisch immer mehr Möglichkeiten sucht und findet, die dem Verbraucher das Geld aus der Tasche ziehen. Gerade der PC mit seinen schier unendlich möglichen Erweiterungen ist logischerweise das beliebteste Angriffsmedium. Würde mich nicht wundern, wenn für Beamer demnächst die GEMA Gebühren verlangt, weil man damit ja Filmvorführungen machen *könnte*. Ich bin mir nicht sicher, ob man für sein Autoradio GEZ zahlen muss - liegt daran, dass ich nichtmal einen Führerschein besitze. Meines erachtens gibt es MP3-CD-Player fürs Auto, die KEIN Radio-Empfänger besitzen. Nur hier könnte man dann auch wieder so frech sein und sagen: Man *könnte* ja ein Radio einbaun, folglich: GEZ nicht fürs Autoradio, sondern fürs Auto (vieleicht ist das sogar schon so, keine Ahnung).
Ich hoffe nur, ich bringe diverse Geldhaie nicht auf kapitalsteigernde Ideen mit diesem Post ;-)

in aller Verbittertheit über die Bürokratie,
Markus

He walks like a jerk but he's only takin' care of the room! (D. Bowie)
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hehe g stimmt! h0useg3ist
Weil man ja könnte... Emily22
Info.. BIMEX