Der Amoklauf an einer Schule in Emsdetten heizt die Killerspiel-Debatte wieder an: Sollen Ego-Shooter wie Doom 3 oder Counterstrike verboten werden? Der Amokläufer war Doom-3-Spieler und Waffen-Fan, er verletzte 37 Personen, bevor er sich selbst umbrachte.
Jetzt schwappen die Wellen wieder hoch: Allerorts werden Verbote von Killerspielen gefordert, doch nicht "jeder Spieler wird automatisch zum Massenmörder". Verbote machen solche Spiele auch erst reizvoll. Abknallen und wegrennen kann aber nicht die Devise lauten.
Quelle: Spiegel online
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Die Chance, jemanden zu erschießen, ist mit Waffen um einiges höher, als ohne. Ich glaube nicht, dass sich ein Doom3-Spieler mit der Spieleverpackung in einer Schule Amok läuft. Man muss da ansetzen, wo die Waffen her kommen: Pappa ist Berufssoldat, Jäger, Polizist, Ex-Knacki. Oder beim Zoll... und wie kommt der 18jährige an diese Waffen... zur Quelle sollte man gehen. 3D-Action-Spieler haben nur Waffen, die nur im Computer funktionieren und aus ner großen Anzahl texturierter Dreiecke bestehen.
Es müssen zwei Dinge zusammenkommen: 1. leichter Zugang zu Waffen und 2. angestaute Wut.
CU Elvereth