Der Amoklauf an einer Schule in Emsdetten heizt die Killerspiel-Debatte wieder an: Sollen Ego-Shooter wie Doom 3 oder Counterstrike verboten werden? Der Amokläufer war Doom-3-Spieler und Waffen-Fan, er verletzte 37 Personen, bevor er sich selbst umbrachte.
Jetzt schwappen die Wellen wieder hoch: Allerorts werden Verbote von Killerspielen gefordert, doch nicht "jeder Spieler wird automatisch zum Massenmörder". Verbote machen solche Spiele auch erst reizvoll. Abknallen und wegrennen kann aber nicht die Devise lauten.
Quelle: Spiegel online
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Das ist schon richtig, Doom3 hat - nicht ohne Grund - eine Altersfreigabe ab 18 Jahren. Jugendliche dürften eigentlich gar nicht im Besitz des Spieles sein, aber die Realität sieht anders aus.
CounterStrike ist - obwohl kein Milliliter Blut zu sehen ist - erst ab 16 freigegeben.
Wenn ich gelegentlich im Internetcafe bin, sehe ich einige, vielleicht 9 - 12 Jährige, die CounterStrike spielen, da stellt sich mir die Frage, ob die Eltern oder das System im allgemeinen versagt haben...