Der Amoklauf an einer Schule in Emsdetten heizt die Killerspiel-Debatte wieder an: Sollen Ego-Shooter wie Doom 3 oder Counterstrike verboten werden? Der Amokläufer war Doom-3-Spieler und Waffen-Fan, er verletzte 37 Personen, bevor er sich selbst umbrachte.
Jetzt schwappen die Wellen wieder hoch: Allerorts werden Verbote von Killerspielen gefordert, doch nicht "jeder Spieler wird automatisch zum Massenmörder". Verbote machen solche Spiele auch erst reizvoll. Abknallen und wegrennen kann aber nicht die Devise lauten.
Quelle: Spiegel online
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Ich mag zwar selbst diese "naturgetreuen" Spiele nicht, halte aber die ganze Diskussion für nichts weiter als eine Alibifunktion derer, die die soziale Kälte selbst geschaffen haben und durch ihre "Reformen" die Verelendung weiterbetreiben.
Ist ja auch klar, der ganze Nahe Osten spielt Counterstrike, sonst gäbe es dort ja nicht so viele Terroristen und Gewalttäter.