Hallo,
immer wieder das Gleiche: Obwohl ich lückenlos zuhause bin, legt mir der DHL-Diensthabende (Zusteller kann ich ihn ja nicht nennen) ohne zu läuten eine Benachrichtigungskarte in den Briefkasten.
Diesmal ist es ein Fahrradträger für Anhängerkupplung, etwas schwerer, und der Diensthabende merkt ganz richtig, dass er schneller mit dem Vorgang fertig ist, wenn er lügt, nämlich "leider war es mir nicht möglich, Ihnen folgende Sendung zuzustellen".
Ich finde, das ist Nepp in Reinkultur, und zwar deutschlandweit vermutlich tausendfach. Denn ich habe 9,00 Euro für die Zustellung vorab bezahlt, und ich erhalte nicht die vertragsgemäße Gegenleistung.
Weiß jemand eine Verfahrensweise, wie man den traurigen Verein DHL zum Handeln zwingen kann?
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Genau diese Verfahrensweise kenn' ich auch. Ich wohne im dritten Stock und da ist es wohl für manchen Zulieferer zu viel verlangt, zu klingeln (wobei ich sogar noch extra selbst runterkomme). Ich habe mich fünf Mal über diese Spielchen geärgert und ab dann jedes Mal bei DHL angerufen und mich beschwert. Seitdem habe ich einen neuen Zulieferer, der wenigstens klingelt und ich eine Chance habe, meine Ware entgegenzunehmen.