Hallo,
immer wieder das Gleiche: Obwohl ich lückenlos zuhause bin, legt mir der DHL-Diensthabende (Zusteller kann ich ihn ja nicht nennen) ohne zu läuten eine Benachrichtigungskarte in den Briefkasten.
Diesmal ist es ein Fahrradträger für Anhängerkupplung, etwas schwerer, und der Diensthabende merkt ganz richtig, dass er schneller mit dem Vorgang fertig ist, wenn er lügt, nämlich "leider war es mir nicht möglich, Ihnen folgende Sendung zuzustellen".
Ich finde, das ist Nepp in Reinkultur, und zwar deutschlandweit vermutlich tausendfach. Denn ich habe 9,00 Euro für die Zustellung vorab bezahlt, und ich erhalte nicht die vertragsgemäße Gegenleistung.
Weiß jemand eine Verfahrensweise, wie man den traurigen Verein DHL zum Handeln zwingen kann?
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Ehrlich gesagt: genau das war der tiefere Sinn meines Beitrags... über Hermes ist so viel gemeckert worden, dass ich einfach mal ein positives Gegengewicht setzen musste. Noch ein paar Überlegungen:
- bei Hermes bekomme ich versicherten Paketversand schon ab 3,85 €, bei der DHL erst ab 6,90
- meine nächste Postfiliale ist ca. 1 km entfernt, Hermes gleich schräg gegenüber; 2 weitere Paketshops sind ebenfalls in der Nähe
- im Hermes-Paketshop werde ich sofort bedient, bei der Post darf ich mir stundenlang die Beine in den Bauch stehen
- durch die Bank ist die Atmosphäre in den Paketshops wesentlich (kunden-)freundlicher
CU
Olaf