Hallo,
immer wieder das Gleiche: Obwohl ich lückenlos zuhause bin, legt mir der DHL-Diensthabende (Zusteller kann ich ihn ja nicht nennen) ohne zu läuten eine Benachrichtigungskarte in den Briefkasten.
Diesmal ist es ein Fahrradträger für Anhängerkupplung, etwas schwerer, und der Diensthabende merkt ganz richtig, dass er schneller mit dem Vorgang fertig ist, wenn er lügt, nämlich "leider war es mir nicht möglich, Ihnen folgende Sendung zuzustellen".
Ich finde, das ist Nepp in Reinkultur, und zwar deutschlandweit vermutlich tausendfach. Denn ich habe 9,00 Euro für die Zustellung vorab bezahlt, und ich erhalte nicht die vertragsgemäße Gegenleistung.
Weiß jemand eine Verfahrensweise, wie man den traurigen Verein DHL zum Handeln zwingen kann?
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Anrufen ist Blödsinn-schriftliche Beschwerde (Brief und Fax) der richtige Weg.
Bei Behörden und großen Firmen kommt auf so was nämlich ein Eingangsstempel inkl. Eintrag in Posteingangsbuch o.ä. drauf und geht dann einen weiten, nachvollziehbaren Weg durch viele Hände, kann so nicht mal "schnell kassiert" werden und muss auch i.a. irgendwie bearbeitet werden. Das hat dann auch Effekte für den Betroffenen, da das alles Arbeit macht und Kosten verursacht-besonders im Wiederholungsfall. Die Krönung ist dann mal nach einiger Zeit schriftl. nachzufragen, was nun los sei- ineten ist dann sich Ankotzen pur angesagt, weil nun was kommen muß.
Also schnell ein Fax an mehrere Stellen geschickt (das WEB bietet viele Anlaufpunkte mit Faxnummern von Abteilungen, Niedrlassungen etc.!), wenn so was passiert.
Du wirst sehen, dass bald alles richtig läuft.