Hallo zusammen!
Telekommunikationsanbieter sollen sich zusammen tun, eine gemeinsame AG zum Ausbau des Breitbandnetzes gründen, kartellrechtlich abgesegnet versteht sich - das wünscht sich SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier. Er verspricht sich durch die schnelleren Netzzugänge u.a. eine gesteigerte Arbeitsproduktivität für Deutschland:
http://www.golem.de/0908/69252.html
Irgendwie hat die Sache ja einen schalen Beigeschmack - es ist Sommerloch, es ist Wahlkampf, und ausgerechnet der Spitzenkandidat einer Partei, die das Internet zu Tode regulieren, zensieren und manipulieren will, kommt mit so einem Vorschlag?
Gut, aber wenn man von all diesen Vorbehalten einmal absieht, klingt der Vorschlag auf den ersten Blick gar nicht so abwegig. Jeder einzelne Telekomunikationsanbieter würde sich an solchem Projekt *allein* vielleicht finanziell übernehmen - gemeinsam sollte man es (besser) wuppen können.
Was haltet ihr davon?
CU
Olaf
Allgemeines 21.970 Themen, 148.292 Beiträge
Im Hinblick auf die Kosten: Wo steht eigentlich geschrieben, daß überall die gleichen Preise gelten müssen? Warum sollten die Kunden in einem 200-Leute-Kaff nicht einen Zehner im Monat mehr dafür bezahlen, wenn sie ihren Anschluß neu gelegt bekommen?
Klar Crusty,
geb dir ja Recht, auf nen 10er mehr oder weniger kommt´s wohl nicht an.
Dir nicht und mir auch nicht!
Allerdings, und darum ging es mir vorhin, bei dem an Olaf gerichteten Post, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Geröllheimer mittels staatlicher Regulierung, die, an sich doch wohl clevereren, Industriebosse an die Leine nehmen kann um diesen vorzuschreiben, wo diese künftig zu investieren haben.
Das kann nur in die Hose und zu Lasten der Steuerzahler gehen.
Wer es fertig bringt, Konjunkturpakete aufzulegen, an denen dann in der Hauptsache ausländische Konzerne profitieren, dem traue ich auch in dieser Hinsicht nicht allzu viel zu.
Gruß
hugo
Klar Crusty,
geb dir ja Recht, auf nen 10er mehr oder weniger kommt´s wohl nicht an.
Dir nicht und mir auch nicht!
Allerdings, und darum ging es mir vorhin, bei dem an Olaf gerichteten Post, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Geröllheimer mittels staatlicher Regulierung, die, an sich doch wohl clevereren, Industriebosse an die Leine nehmen kann um diesen vorzuschreiben, wo diese künftig zu investieren haben.
Das kann nur in die Hose und zu Lasten der Steuerzahler gehen.
Wer es fertig bringt, Konjunkturpakete aufzulegen, an denen dann in der Hauptsache ausländische Konzerne profitieren, dem traue ich auch in dieser Hinsicht nicht allzu viel zu.
Gruß
hugo