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Virenscanner u. Windows: Pflichtmaßnahme oder Scharlatanerie?

mawe2 / 78 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

ich verzichte schon lange auf derartige Programme. Früher, bei schwächerer Hardware, war ich es leid, 30% der Systemressourcen für diese Programme zu verschwenden. Heute ist das vielleicht nicht mehr das eigentliche Problem.

Aber ständig liest man (auch hier im Forum), dass jemand ein Problem hat und natürlich zuerst alle möglichen aktuellen Virenscanner über's System laufen lässt. Wenn er dann stolz verkündet, dass die alle nichts gefunden haben, kommt 5 Minuten später garantiert von irgendjemandem die Bemerkung "Das hat nichts zu sagen!"

Wenn ich mich auf die Aussage "Keine Viren gefunden" aber grundsätzlich gar nicht verlassen kann, brauche ich doch auch gar nicht erst zu prüfen, oder?

Daher die Frage an alle: Macht ein Virenscanner unter Windows heute noch Sinn, wenn man ansonsten alle empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen anwendet?

- nie mit Adminrechten ins Internet gehen
- Windows, Browser, Flash, Acrobat usw. stets aktuell halten
- Windows-Firewall verwenden
- Internet-Zugang über Router
- ggf. über LINUX-LIVE-CDs System prüfen
- brain.exe verwenden

Ist es wirklich so, dass ein derart gesicherter Rechner sich trotzdem (innerhalb von ein paar Minuten) selbständig infizieren kann?

Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Gruß, mawe2

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Danke für die Info. Xdata
Borlander Prosseco „Ein Virenscanner ist nur dann Pflicht wenn der User sich im Internet nicht...“
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Ich habe in mein Router sogar die FW abgeschaltet.
Durch NAT ist das System dann von außen trotzdem nicht erreichbar.

Wenn Maschinen befallen sind, dann hat hat immer Dateien mit gebrochene Name wie xypz als beispiel.
ROTFL

Ein Virenscanner ist nur dann Pflicht wenn der User sich im Internet nicht auskennt.
Das hatte ich oben bereits widerlegt zum Thema der vertrauenswürdigen Webquellen.
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Ja es stimmt Conqueror