Lars Lindemann, Bundestagsabgeordneter und Gesundheitsexperte der FDP:
Die Kranken sollen die Arztkosten, erst einmal in ländlichen Gegenden, selbst bezahlen.
Können ja später ihr Geld wieder zurückholen...
Man sollte eine Art Idiotentest bei denen, die uns, das Volk vertreten, einführen.
Jürgen
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Weigert sich aber ein Hartz 4 zu zahlen, der das Geld von der Krankenkasse schona nderweitig ausgegeben hat, wird es schwer dies reinzubekommen
Da hast Du Recht! Deswegen muss das bei ALG2-Empfängern anders gelöst werden. Mit der Miete wird doch auch so verfahren. Die wird doch auch z.T. direkt vom Amt zum Vermieter überwiesen, damit der eine gewisse Sicherheit hat, das Geld auch wirklich zu kriegen.
Bei der Praxisgebühr, mußten zum beispiel diese Mahnverfahren angeschrebt werden
Die Praxisgebühr ist eine einzige Katastrophe! Völlig unausgegorenes Konzept, völlig sinnlos. Den Ärzten (die nichts davon abkriegen) die Verantwortung für das Einziehen dieser Gelder aufzubürden ist ein Schildbürgerstreich erster Güte.
Und ja, selbst wenn ich jetzt gleich wieder als FDP-Verteidiger diffamiert werde: Die Praxisgebühr wurde von Rot/Grün eingeführt. Also von den Parteien der Niedrigverdiener, nicht von der Partei der Besserverdiener! Das allein zeigt doch schon, dass die pure Ablehnung aufgrund von drei Buchstaben Quatsch ist!
Und zumindest ich finde es nicht fair, wenn man als Patient mehr zahlen muss nur weil man die falsche Postleitzahl hat.
Richtig! Aber wäre es fairer, aufgrund der falschen Postleitzahl bald gar keinen Arzt mehr zu haben?
die ganz geringen Einkommen ist es eine Belastung
Für niedrige Einkommen werden Härtefalllösungen eingebaut!
dadurch das du Privatversichert bist gehe ich mal davon aus das du einen gewissen Geldzufluß hast.
s.o. "PKV = hohes Einkommen" ist eine unzulässige Folgerung
Genauso, wie Leute in der GKV nicht grundsätzlich bettelarm sind.
da haben die Kassenpatienten dann auch gerne mal eine Stunde warten können während die privaten immernoch halbwegs pünktlich drankamen.
Ja, das gibt es sicherlich. Ich erlebe es selten. Und woher weiß man, dass ein Bevorzugter ein Privatpatient ist??
Laut meinen Vater gibt es bei privatpatienten auch öfters mal diese Erwartungshaltung
Ich gebe zu: Zu Beginn meiner Zeit als privat Versicherter hatte ich die Erwartungshaltung auch, weil ich von den gleichen Vorurteilen der Allgemeinheit geprägt war. Inzwischen weiß ich, dass es anders ist. Aber vielleicht ist das auch nur bei den paar Ärzten so, zu denen ich gehe? Das handhabt ja jeder Arzt anders. GKV-Patienten sollten das jedenfalls bei ihrer Arztwahl berücksichtigen (solange es noch eine Wahlmöglichkeit gibt): Ärzte, die mich permanent wegen meiner Kassenzugehörigkeit benachteiligen, würde ich meiden!
Gruß, mawe2
Da hast Du Recht! Deswegen muss das bei ALG2-Empfängern anders gelöst werden. Mit der Miete wird doch auch so verfahren. Die wird doch auch z.T. direkt vom Amt zum Vermieter überwiesen, damit der eine gewisse Sicherheit hat, das Geld auch wirklich zu kriegen.
Bei der Praxisgebühr, mußten zum beispiel diese Mahnverfahren angeschrebt werden
Die Praxisgebühr ist eine einzige Katastrophe! Völlig unausgegorenes Konzept, völlig sinnlos. Den Ärzten (die nichts davon abkriegen) die Verantwortung für das Einziehen dieser Gelder aufzubürden ist ein Schildbürgerstreich erster Güte.
Und ja, selbst wenn ich jetzt gleich wieder als FDP-Verteidiger diffamiert werde: Die Praxisgebühr wurde von Rot/Grün eingeführt. Also von den Parteien der Niedrigverdiener, nicht von der Partei der Besserverdiener! Das allein zeigt doch schon, dass die pure Ablehnung aufgrund von drei Buchstaben Quatsch ist!
Und zumindest ich finde es nicht fair, wenn man als Patient mehr zahlen muss nur weil man die falsche Postleitzahl hat.
Richtig! Aber wäre es fairer, aufgrund der falschen Postleitzahl bald gar keinen Arzt mehr zu haben?
die ganz geringen Einkommen ist es eine Belastung
Für niedrige Einkommen werden Härtefalllösungen eingebaut!
dadurch das du Privatversichert bist gehe ich mal davon aus das du einen gewissen Geldzufluß hast.
s.o. "PKV = hohes Einkommen" ist eine unzulässige Folgerung
Genauso, wie Leute in der GKV nicht grundsätzlich bettelarm sind.
da haben die Kassenpatienten dann auch gerne mal eine Stunde warten können während die privaten immernoch halbwegs pünktlich drankamen.
Ja, das gibt es sicherlich. Ich erlebe es selten. Und woher weiß man, dass ein Bevorzugter ein Privatpatient ist??
Laut meinen Vater gibt es bei privatpatienten auch öfters mal diese Erwartungshaltung
Ich gebe zu: Zu Beginn meiner Zeit als privat Versicherter hatte ich die Erwartungshaltung auch, weil ich von den gleichen Vorurteilen der Allgemeinheit geprägt war. Inzwischen weiß ich, dass es anders ist. Aber vielleicht ist das auch nur bei den paar Ärzten so, zu denen ich gehe? Das handhabt ja jeder Arzt anders. GKV-Patienten sollten das jedenfalls bei ihrer Arztwahl berücksichtigen (solange es noch eine Wahlmöglichkeit gibt): Ärzte, die mich permanent wegen meiner Kassenzugehörigkeit benachteiligen, würde ich meiden!
Gruß, mawe2