http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kein-Linux-Desktop-im-Auswaertigen-Amt-1189344.html
Offensichtlich selbst nach 5 Jahren Einarbeitung nicht effizient und effektiv einsetzbar. Schade aber an Linux liegts ja sicher nicht :D
"allerdings sei der Aufwand für Anpassungen und Erweiterungen, etwa die Erstellung von Drucker- und Scanner-Treibern, sowie für Schulungen höher gewesen als erwartet" "
Zudem hätten sich Anwender über fehlende Funktionen, mangelnde Bedienfreundlichkeit und Interoperabilitätsprobleme beschwert.
Durch die Einführung dieser "standardisierten Software-Produkte" erwartet man "Effizienzgewinne
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Tja.... Das M$ "Zeugs" ist bezüglich Sicherheitssysteme zur Zeit besser als Mac oder auch Linux. (s. dazu c't 4/2011; s. 158 "Security paradox"*)
Lt. Report ist der Unterschied, dass täglich 50.000 Windows-Viren und nur ca. 50 Viren für Linux und Mac zusammen in die Honeypots des Anti-Viren-Wächter gehen.
Sprich: Linux/Mac wären "leichter" zu knacken als Windows - aber kaum einer tut es. Und es erscheint mir durchaus nachvollziehbar ein OS zu nehmen, welches schlicht und ergreifend kaum angegriffen wird.
Es bleibt also darauf zu achten, ob mit einer weiteren Verbreitung von Mac/Linux auch das Interesse der Virenschreiber wächst, diese System stärker ins Visier zu nehmen.
Gerade eine weitere Verbreitung von NAS-Laufwerken oder anderen auf Linux basierten Systemen könnte zu einem stärkeren Interesse führen. Also: Wachsam bleiben.
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*Der Bericht ging hauptsächlich über Mac - hatte aber einige Querverweise zu Unix/Linux