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Krönung der Panikmache!

saheinknabeinroesleinstehn / 130 Antworten / Flachansicht Nickles

Da wollte einer mit Modellflugzeugen ins Pentagon fliegen. OK, im Gepäck 11 Kilo C4.
Nun reißen sich anscheinend die Fernsehsender um die reisserischte Meldung. Panikmache hoch 10.
Letzten Endes hätte der nicht einmal den Putz von den Wänden gebröckelt. Was ein Schwachsinn!!!

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jueki neanderix „ Kommt drauf an. In der Regel ja, da hast du recht, aber manchmal werden eben...“
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Allerdings: weder bin ich Sprengmeister noch habe ich je selbst gesprengt. Ich interessiere mich blos dafür und kratze die wenigen informationen, die dazu frei zugänglich sind, zusammen
Nun, ich schon - in der Hauptsache Untertage. Eine interessante und sehr verantwortungsvolle Aufgabe ist das schon.
Als Führer einer Grubenwehreinheit mußte ich das erlernen und dazu eine Prüfung ablegen.
Das Größte, was ich Übertage gesprengt habe, war der Fördertum von Schacht 310 der SDAG Wismut, eine recht einfache Sache.
Mit Hohlladungen habe ich selbst nie gearbeitet - die kenne ich auch nur aus dem Lehrplan. Geeignete Hohlladungen durchdringen wesentlich mehr als nur 2cm Stahl.
Hier steht einiges darüber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hohlladung
Sprengschnüre haben wir auch verwendet - gerade dann, wenn "eine Scheibe geschossen" wurde - im Vortrieb.
Da wurde von der Wand ("dem Stoß" sagt der Bergmann) zuerst ein Kegel in der Mitte herausgesprengt und dann um Millisekunden verzögert die Ringe.
Diese Zeitverzögerung wurde durch Sprengschnüre erzeugt.


Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Jaaaa ... rill
Wie bitte? rill